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Torrkan
Linda Watkins kann der unmenschlichen Folter der Aganoi und ihres Handlangers Joel Grady entkommen und trifft auf ihren Kollegen Art Jeffries, der die Vernichtung des Außenpostens ebenfalls überlebt hat. Nur von Collin Drake fehlt jede Spur. Meinung:Die Auseinandersetzung zwischen den Aganoi und den Kyankor bleibt rasant, spannend und besticht vor allem durch flotte, schlagfertige Dialoge. Skript und Umsetzung erleben wieder einen deutlichen Qualitätsanstieg und die Handlung strebt unaufhaltsam einem entscheidenden Finale entgegen. Für den harten Metal-Soundtrack sorgt dieses Mal die Band DEVILS GIFT, die auch einen hörenswerten Bonustrack beisteuert und in ihrem Stil perfekt zu der Hörspielserie passt. Die Sprecher sind hervorragend aufgelegt, allen voran natürlich Torsten Michaelis, Claudia Urbschat-Mingues und Karl Schulz. Vergessen werden darf auch auf keinen Fall der Produzent und Regisseur Günter Merlau, der zugleich die Rolle von Art Jeffries spricht und dies auf eine sehr lebendige Art und Weise. Als besonderes Schmankerl erwartet den Hörer zudem ein Hidden Track mit einem Interview mit Art Jeffries in dem er zu seinem Verhältnis zu Linda Watkins und Steven Caine befragt wird. Also nicht abschalten, wenn DEVILS GIFT ihren Song Shadow Never Ending zum Besten gegeben haben. Mit CAINE hat LAUSCH die mit Abstand temporeichste Hörspielserie im deutschsprachigen Raum geschaffen, an der sich die Gemüter scheiden. Die Hörspielfans haben sich in zwei klare Lager gespalten: Die einen lieben die Serie mit dem sprücheklopfenden Profikiller, die anderen hassen sie. Diejenigen, die sie nicht kennen sollten auf jeden Fall einmal reinhören. Es lohnt sich.Aufmachung:Das Cover ziert wieder eine typische Caine-Illustration, auf der der Profikiller mit dem titelgebenden Torrkan zu sehen ist, dem Anführer der Kyankor, der verantwortlich dafür ist, dass sich Steven Caine mit dem Penumbra und Kartaan herumschlagen muss.Fazit:Die Serie ist und bleibt einzigartig auf dem deutschen Hörspielmarkt. Eine wirklich abgedrehte Story wurde originell umgesetzt und mit einem passenden Soundtrack ausgestattet, der den Hörer aus dem Sessel fegt. 13. Nov. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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