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Die geheimnisvolle Burg
| DIE GEHEIMNISVOLLE BURG
Daniela Knor, Hans-Joachim Alpers Das Schwarze Auge: Folge 2 Sep. 2008, 1. Auflage, 9.95 EUR |
Der Wanderer und Außenseiter Jost will in dem Dorf Sichelbronn heimisch werden, doch die Bewohner treten ihm äußerst feindselig gegenüber. Schließlich findet er in dem Dieb Gerrick einen Weggefährten. Gemeinsam dringen sie in die geheimnisvolle Burg, nahe dem Dorf ein, wo angeblich ein finsterer Burgherr Dämonen beschwören und unermessliche Schätze hüten soll. Während Jost auf die Anerkennung der Dörfler aus ist, will Gerrick an die Schätze heran. Doch auch eine Hexe und der undurchsichtige Söldner Muraco dringen in das Gemäuer ein, denn sie haben noch eine Rechnung mit dem Magier offen…
Meinung:
Auch in der zweiten Folge geht es um Freundschaft, Abenteuerlust und Tapferkeit. In bester Rollenspeilmanier müssen Jost und Gerrick allerlei Gefahren meistern und sich den unterschiedlichsten Gegnern stellen. Etwas schwierig gestaltet sich für den Hörer indes, dass er sich in jeder Folge auf neue Charaktere einstellen muss. Natürlich erhöht sich dadurch die Spannung, ob die Helden die Abenteuer auch unversehrt überstehen. Die Unbeschwertheit und Verspieltheit der Geschichten, welche die Serie deutlich von der düsteren Fantasy-Serie DRIZZT abheben, vermitteln allerdings schnell einen kleinen Heile-Welt-Eindruck, der sich letztendlich auch bestätigt. Die Sprecher sind solide und machen einen guten Job. Peter Groeger als Erzähler hat zwar immer noch etwas von einem Märchenonkel an sich, wird aber auch nicht über Gebühr strapaziert. Als Gerrick ist Martin Wolf zu hören, der ideal besetzt wurde, ebenso wir Konradin Kunze, als leicht begriffsstutziger und naiver Außenseiter Jost. Die Musik bewegt sich ebenfalls im guten Mittelfeld. Während das Titelthema einfach grandios herüberkommt, sind die anderen Stücke oft etwas zu aufdringlich und haben bisweilen einen etwas zu heiteren Nachklang. Obwohl die Fantasy-Experten von LAUSCH sich für die Produktion verantwortlich zeigen, fehlt dem Hörspiel das gewisse Etwas zum echten Highlight.Aufmachung:
Der Käufer muss sich bei dem Einleger mit einem Minimum an Informationen zufrieden geben. Selbst eine Zeitangabe fehlt auf der CD völlig. Die Titelillustration ist eher nichtssagend und die Hörer werden sicherlich mehr durch das Logo und den Titel auf das Hörspiel aufmerksam gemacht.Fazit:
Durchschnittliches Fantasyspektakel, ohne große Höhepunkte, und mit einem Soundtrack dem man mit der Zeit schnell überdrüssig wird. 22. Nov. 2008 - Florian HillebergDer Rezensent
* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen
Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...
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