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Schwanengesang
Vergangenheit: Meinung:In der Vorschau wurde dieser Roman als der erste Teil des Jubiläumsvierteilers angepriesen und nach der Lektüre bleibt nur zu hoffen, dass sich die Qualität um mindestens 90 % steigert. Was Christian Schwarz hier zusammenschrieb gehört zu seinen schlechtesten Roman und rangiert mit Jagd durch die Zeit auf der untersten Schiene der ZAMORRA-Titel der letzten Zeit. Der Beginn ist dabei gar nicht so schlecht, doch schnell verfällt der Autor wieder in sein altes Muster und langweilt mit trockenen Beschreibungen von Ereignissen aus der Vergangenheit. Dass Schwarz auch historische Plot kurzweilig zu gestalten vermag hat er an anderer Stelle bewiesen, doch in diesem Fall sind Handlung und Umsetzung einfach nur zäh und langweilig ausgefallen. Dabei frönt der Autor einer exzessiven Benutzung des Adjektives leidlich, dass über Gebühr strapaziert wurde und den, ohnehin schon stark gebeutelten Leser noch zusätzlich piesackt. Die Ereignisse in dem schottischen Ort lesen sich wie ein Schulaufsatz und besitzen keinerlei Innovation. Man mag gar nicht mitzählen wie oft Zamorra die Besinnung verliert. Auch das leidlich (!) gelungene Ende mag nicht über den schlechten Storyaufbau hinweg zu trösten. Allenfalls die düsteren Andeutungen am Ende der Geschichte und Merlins Dialog mit dem Boten des Wächters der Schicksalswaage schaffen es den Leser aus der Lethargie zu reißen. Schlussendlich kann man den Roman nur konsumieren, wenn man den Mittelteil weitestgehend überfliegt.Titelbild:Das schemenhafte Monster erinnert ein wenig an den großen Cthulhu aus dem gleichnamigen Mythos des Schriftstellers H.P. Lovecraft. Der güldene Mond im Vordergrund soll die goldene Sichel darstellen. Alles in allem ein sehr durchschnittliches Cover.Fazit:Leider wieder ein unterdurchschnittlicher ZAMORRA-Roman des Autors Christian Schwarz. Die Grundidee und das Ende sind gar nicht schlecht, doch Umsetzung und Handlung sind schlicht und ergreifend einschläfernd. 24. Nov. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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