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Aozora Pop – Auf dem Weg zum Topmodel 1

AOZORA POP – AUF DEM WEG ZUM TOPMODEL 1

Buch / Manga

Natsumi Oouchi
Aozora Pop – Auf dem Weg zum Topmodel 1
Aozora Pop 1, Japan, 2006
Tokyopop, Hamburg, 1/2009
TB, Manga, Comedy, Romance, Drama, 978-3-86719-551-5, 176/650
Aus dem Japanischen von Yvonne Gerstheimer

Mode, Musik und Liebe gehören zu den Themen, von denen Mädchen ab elf Jahren zu träumen beginnen und mit denen sie sich in ihrer Freizeit besonders beschäftigen. Wer möchte in diesem Alter nicht auf der Bühne stehen und tolle aktuelle Mode präsentieren? Dementsprechend beliebt sind daher auch die Geschichten, die sich mit solchen Karrieren beschäftigen, auch und vor allem im Manga-Bereich.

Selbst wenn sie weiß, dass ihr Vater das nicht gerne sieht, dass sie sich mit der seiner Meinung nach oberflächlichen Modewelt beschäftigt, nimmt die junge Orika Kazuki an dem ‚Lesermodell’-Wettbewerb des bekannten und beliebten Magazins ‚Love Pop’ teil. Sie träumt davon, wie einst ihre Mutter in der Glitzerwelt der Schönen auftreten zu dürfen, auch wenn sie sich zunächst nur geringe Chancen ausrechnet.
Sie muss schnell erkennen, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Mädchen, die an dem Wettbewerb teilnehmen, keine Erfahrung mit dem Auftritt vor der Kamera hat. Für sie ist alles aufregend und neu. Mit großen Augen saugt sie die vielen Eindrücke in sich auf und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Überraschenderweise übersteht sie das Auswahlverfahren im ersten Durchgang trotz über tausend Bewerberinnen und kommt eine Runde weiter. Schließlich steht Orika wie neunundvierzig andere Mädchen vor der Kamera, um unter die letzten Drei zu kommen. Allerdings versagt sie beim nun folgenden Foto-Shooting kläglich und wird deswegen sogar vom zuständigen Fotografen massiv kritisiert und beschimpft.
So erscheint es geradezu wie ein Wunder, dass sie zusammen mit Mito Yano und Elle Saiga zu den Auserwählten gehört, die von nun an in der Zeitschrift die Mode für die jungen Mädchen präsentieren sollen.
Orika freut sich sehr, weiß aber auch, dass die Probleme damit erst anfangen, denn ihrem Vater wird nicht verborgen bleiben, was sie getan hat.

„Aozora Pop“ präsentiert sich so munter und zuckersüß wie ihre Heldin und klammert die düsteren Seiten des Showbusiness erst einmal aus. Die Geschichte konzentriert sich in humorvollen Episoden eher auf die Prüfungen, Tests und Herausforderungen, die Orika bestehen muss, um schließlich mit mehr Glück als Verstand zu einem der Models gewählt zu werden.
So gesehen bietet der Manga überhaupt keine Überraschungen für erfahrene Leser, sondern wendet sich bewusst an die Jüngeren, die gerade erst zu träumen anfangen und nur die positiven Seiten sehen wollen.
Kleine Rivalitäten zwischen der Heldin und ihren Konkurrentinnen gehören dazu, auch ein Love Interest taucht schon auf, der aber noch nicht genauer in Augenschein genommen werden kann, da es erst einmal eine größere Hürde zu überwinden gilt – den eigenen Vater davon zu überzeugen, dass der Weg, den man sich ausgesucht hat, trotz aller Bedenken doch der richtige ist.

Das macht „Aozora Pop“ zu einer humorvollen aber seichten Komödie, die in erster Linie die schönen Seiten der Mode- und Glitzerwelt präsentieren und damit die Träume junger Mädchen berühren will. (CS)

17. Jan. 2009 - Christel Scheja

Der Rezensent

Christel Scheja

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