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Aozora Pop – Auf dem Weg zum Topmodel 2

AOZORA POP – AUF DEM WEG ZUM TOPMODEL 2

Buch / Manga, Comedy, Romance, Drama

Natsumi Oouchi
Aozora Pop – Auf dem Weg zum Topmodel 2
Aozora Pop, Japan, 2006
Tokyopop, Hamburg, 2/2009
TB, Manga, Comedy, Romance, Drama, 978-3-86719-552-2, 176/650
Aus dem Japanischen von Yvonne Gerstheimer
www.tokyopop.de

Orika Kazuki eifert ihrer Mutter nach, auch wenn sie weiß, dass ihr Vater nicht möchte, dass sie sich in der oberflächlichen Modewelt verliert wie diese. Doch das junge Mädchen lässt sich nicht beirren und will ihren Weg in der Glitzerwelt der Schönen um jeden Preis machen. Deshalb nimmt sie auch heimlich an einem Casting zur Wahl der nächsten Lesermodells für das trendige Modemagazin „Love Pop“ teil. Und auch wenn sie völlig unerfahren ist und in manches Fettnäpfchen tritt, landet sie schließlich zusammen mit Mito Yano und Elle Saiga in der Endausscheidung.
Doch das ist nur der erste Schritt auf ihrem Weg zum Ziel. Schon bald eröffnet sich Orika eine neue Chance, denn die Kosmetikmarke HEAL sucht ein neues Model für die Präsentation ihrer Produkte. Orika beschließt, trotz der großen Konkurrenz auch an diesem Casting teilzunehmen, denn es hat eine besondere Bedeutung für sie: Auch ihre Mutter hat ihre Karriere als Model für diese Kosmetika begonnen.
Vermutlich würde allein die Tatsache Orika Tür und Tor öffnen, dass sie die Tochter des beliebtesten Modells ist, das HEAL je hatte. Doch sie möchte diesen kleinen Vorteil nicht für sich ausnutzen, sondern es ganz allein schaffen. Wieder überzeugt sie in erster Linie durch ihre Natürlichkeit und innere Ausstrahlung. Ihre schärfste Konkurrentin dabei ist Mito Yano. Und wieder einmal liefern sich die beiden Mädchen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wird Orika nun doch noch ihren Joker ausspielen?

Auch der zweite Band von „Aozora Pop“ klammert die düsteren Seiten des Showbusiness aus und konzentriert eher auf die Prüfungen, Tests und Herausforderungen, die die zuckersüße Heldin auf dem Weg zum Ruhm bestehen muss, ohne dabei sich selbst zu verlieren. Und auch wenn sie Rückschläge dabei erleidet, so drücken sie diese doch nicht nieder. Diese märchenhafte Einstellung hat natürlich nicht viel mit der bitteren Wirklichkeit zu tun, bietet aber viel Platz für Freundschaft, Liebe und aufrichtige Gefühle.
Letztendlich ist „Aozora Pop“ nicht mehr als eine humorvolle Geschichte über die schönen Seiten der Mode- und Glitzerwelt, wie sie vor allem in den Träumen junger Mädchen existiert. Immerhin verzichtet die Künstlerin dabei auf all zu viele Albernheiten und setzt mehr auf tiefe Gefühle, die glücklicherweise nicht all zu kitschig wirken, so dass auch erfahrenere Leser ihren Spaß an Orikas Erlebnissen haben können, sofern sie das Thema mögen. (CS)

21. Jan. 2009 - Christel Scheja

Der Rezensent

Christel Scheja

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