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Des Kriegers Herz / Die eiserne Jungfrau
Des Kriegers Herz Meinung:Bereits mit dem ersten Teil der phantastischen Hörbibliothek legte der Griot-Hörbuchverlag eine qualitativ hochwertige Produktion vor, bei der einfach alles stimmt. Für die atmosphärischen und fantasievollen Geschichten zeigt sich Bernd Rümmelein verantwortlich, dessen erste Geschichte Des Kriegers Herz bereits in der Anthologie Flammende Seelen, aus dem Arcanum Fantasy Verlag, erschienen ist. Rümmelein schreibt kurzweilige, klassische Fantasy-Geschichten mit düsteren Komponenten und macht häufig Außenseiter und Antihelden zu den Protagonisten seiner Werke. Die erste Geschichte über den desillusionierten Krieger Rorgue ist eine beeindruckende Erzählung über das Werk eines gefeierten Kämpfers, der alles andere als stolz auf seine Bluttaten ist. Die zweite Geschichte beschreibt wie eine feste Freundschaft durch Verrat zerstört werden kann. Der einleitende Satz Verrat ist der Treue ärgster Feind, birgt mehr Wahrheit und Weisheit als so manches Mammutwerk.Durch die stimmliche Interpretation von Johannes Steck gewinnen die Storys noch an Eindringlichkeit und fesseln den Hörer von der ersten Minute an. Die markante, raue Stimme des Sprechers ist wie geschaffen dafür, harte, kompromisslose Charaktere zu verkörpern. Steck trifft immer den richtigen Ton und vergreift sich dabei auch nicht in der Darstellung verschiedener Figuren. Einen großen Bonus stellt die musikalische Untermalung durch die Stücke von Corvus Corax dar, die das Hörbuch erheblich aufwerten. Dadurch wird die Produktion einzigartig auf dem deutschen Hörbuchmarkt und rechtfertigt auch den recht hohen Preis von knapp 15 Euro für eine CD. Aufmachung:Die äußere Gestaltung sieht sehr gediegen aus, und zeigt ein kunstvolles Landschaftsgemälde, welches die Fantasie beflügelt. Im Innenteil findet der Hörer Informationen zu Bernd Rümmelein, Johannes Steck und Corvus Corax. Eben genau die Art von Hintergrundfakten, die man sich als Käufer wünscht.Fazit:Einzigartige Hörbuchproduktion mit fantasievollen, anrührenden Geschichten, erstklassig vorgetragen von Johannes Steck und unterlegt mit der wunderbaren, mittelalterlichen Musik von Corvus Corax. 11. Feb. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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