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König der Nacht
Faith und Shania wollen Vin Masters einen Überraschungsbesuch abstatten, weil der sich seit Tagen nicht gemeldet hat und auch nicht erreichbar war. Der Schock sitzt tief, als die beiden Freundinnen den jungen Mann in Flagranti mit seiner Ex-Freundin Delia erwischen. Die zutiefst verletzte Shania flüchtet sich sofort in die Arme ihres neuen Freundes Vlad, der teuflische Pläne geschmiedet hat, um die Clique um Faith auseinander zu reißen. Bei der Suche nach der gemeinsamen Freundin geraten Faith, Delia und Vin in eine beispiellose Tragödie. Ein dämonischer Schatten dezimiert aufs Grausamste eine Gruppe Schüler
Meinung:Eine weitere wegweisende Folge innerhalb der sehr komplexen Serie. In knapp 55 Minuten werden viele Handlungsstränge eingeführt und fortgesetzt, mit denen Gelegenheitshörer nichts wird anfangen können, und für den Fan bleibt es, trotz einiger Aha-Effekte, sicherlich spannend. Zu Beginn des Hörspiels gibt es einen sehr eindrucksvollen und stimmungsvollen Ausflug in das Nazi-Deutschland von 1945, kurz bevor Hitler Selbstmord begeht. Anschließend erhält der Hörer Einblick in die Organisation Goldene Dämmerung, und ahnt bereits, dass hier eine Menge neuer Probleme auf Faith und ihre Freunde zukommen. Die Dialoge zwischen Faith und ihren Freunden Shania und Vin erinnern zwar manchmal an eine Seifenoper oder eine US-Highschoolserie, aber spätestens mit dem Erscheinen des Schattens kommen die Horrorfans voll auf ihre Kosten. Eine Splattereffektschlacht der Superlative mit einem sehr düsteren Hintergrund. Gelungen ist den Machern vor allen Dingen, die Einbindung aktueller Themen in die Handlung, und das Schlusswort der Titelheldin regt zum Nachdenken an. Vertont wurde das ganze mit einer Riege hochkarätiger Sprecher. Neben den Hauptdarstellern Nana Spier, Dorette Hugo und Boris Tessmann, überzeugen vor allem Robert Missler, Lutz Riedel, Helmut Gauß, Gerrit Schmidt-Foß und viele andere mehr. Etwas störend wirkte die Sexszene zum Ende hin, die ein wenig ausladend ausgefallen ist. Ein solches Gestöhne und Gekeuche wirkt in Hörspielen immer ein wenig unpassend und unfreiwillig komisch.Aufmachung:Die Titelillustration von Timo Würz ist düster und unheimlich geworden. Eine großartige Aufmachung für ein großartiges Hörspiel.Fazit:Spannende Schlüsselfolge mit vielen Schauplätzen und einer sehr düsteren Handlung. Die Sprecher sind hervorragend aufgelegt und kaschieren auch den einen oder anderen Hänger im Skript. 13. Feb. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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