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Sandwich Prince

SANDWICH PRINCE

Buch / Manga, Comedy, Romance, Drama

Minori Kurosaki
Sandwich Prince
Mannaka no Ouji, Japan, 2007
Tokyopop, Hamburg, 12/2008
TB, Manga, Comedy, Romance, Drama, 978-3-86719-554-6, 176/650
Aus dem Japanischen von Rosa Vollmer
www.tokyopop.de

Oji ist der „Sandwich Prince“, denn vom Alter her steht er zwischen seinen zwei Schwestern, die ihn nach Strich und Faden schikanieren. Eines Tages platzt ihm der Kragen, und er sagt etwas, das sich die kleine Sally so zu Herzen nimmt, dass sie davon läuft.
„Königin Querkopf“ betrachtet sich als Managerin des Fußball-Clubs ihrer Schule. Als die AG geschlossen werden soll, zeigt sie, dass sie mehr kann, als nur anderen auf die Nerven zu gehen.
In „Zipp Zipp Bang“ soll die begabte Gitarristin Naho für jemanden einspringen, der kurz vor dem Schulfest abgesagt hat. Naho will nicht, aber der Sänger hat eine Stimme, der sie sich nur schwer entziehen kann.
Takako verliebt sich auf den ersten Blick hin in den schwierigen Ippei. Obwohl er ihr einen Korb gibt, verliert sie nicht den Mut, denn für sie gibt es auf die Frage „Gefühl A oder B?“ bloß eine einzige richtige Antwort.
Es will Yukiko einfach nicht gelingen, einen Freund zu finden. Ausgerechnet ein Grundschüler tröstet sie – und plötzlich ist sie „verliebt in eine halbe Portion“.

„Sandwich Prince“ ist ein Shojo-Manga, der sich an Leserinnen zwischen 10 und 14 Jahren wendet. Ungefähr im gleichen Alter sind auch die Protagonisten, die sich mit nervigen Geschwistern und Mitschülern herumschlagen müssen, davon träumen, endlich einen netten Freund zu haben – und was Teenager sonst noch alles beschäftigt. Die kleinen und größeren Probleme werden witzig aufbereitet, so dass selbst ernsthaftere Themen unterhaltsam herüber kommen.
Der Humor dominiert, während die erste große Liebe nur eine untergeordnete Rolle spielt – mehr als schüchterne Küsse gibt es nicht - und dramatische Geschehnisse schnell eine befriedigende Lösung finden. Die Konflikte sind einfach, und das Happy End lässt nie lange auf sich warten.
Die niedlichen Illustrationen ergänzen gelungen die Geschichten und sprechen vor allem ein Publikum an, das Spaß an School-Comedies, insbesondere an Titeln wie „Orange Planet“, „Ultra Maniac“, „Aishiteruze Baby**“ etc., hat. Älteren Lesern dürften die Storys allerdings zu zuckrig und vorhersehbar sein. (IS)

14. Mar. 2009 - Irene Salzmann

Der Rezensent

Irene Salzmann
Deutschland

Total: 1065 Rezensionen
März 2018: keine Rezensionen

Irene Salzmann, Jahrgang 63, verheiratet, drei Kinder, studierte mehrere Semester Südostasienwissenschaften und Völkerkunde an der LMU München.
Schon seit Jahren schreibt sie phantastische und zeitgenössische Erzählungen, die zunächst in den Publikationen der nicht-kommerziellen Presse erschienen sind. In den vergangenen Jahren w...

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