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Das siebte Opfer
Ein Mörder tötet wahllos Frauen, indem er ihnen gezielt ins Herz sticht und anschließend ein Dreieck in die Bauchdecke ritzt, dessen Spitze nach unten zeigt. Chiefinspektor Tanner vermutet, dass es eine stilisierte Teufelsfratze darstellen soll und setzt John Sinclair und Suko auf den Fall an, die schnell einen Verdächtigen ausfindig machen. Dennoch tappen die beiden Geisterjäger lange im Dunkeln, bis sich Assunga, die Schattenhexe, unvermittelt meldet und erzählt, dass das siebte Opfer, das sich der Killer Riddick geholt hat, eine Hexe ist. Riddick will mit sieben Opfern dem Teufel huldigen und ein Tor zur Hölle öffnen. Assunga fürchtet sich allerdings davor direkt gegen einen Diener von Asmodis vorzugehen und verrät John und Suko lediglich, wo sie Riddick und sein letztes Opfer finden können. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit nimmt seinen Lauf
Meinung:Das siebte Opfer beginnt zunächst als vielversprechender Psychothriller. Leider offenbart sich auch dieser Roman als riesige, spannungsarme Seifenblase. Jason Dark hält sich lieber mit albernen Dialogen und unnötigen Ermittlungsbeschreibungen auf, als einen packenden Krimi mit übersinnlichen Elementen zu schreiben. Dabei ist die Grundidee äußerst reizvoll: Ein Diener des Teufels sucht sich ausgerechnet eine Hexe als Opfer aus. Dass Assunga John und Suko um Hilfe bittet, ist mittlerweile schon zur Gewohnheit der Schattenhexe geworden. Von der mächtigen Vampirhexe, die zu den gefährlichsten Gegnern Sinclairs gehörte, ist nichts mehr übriggeblieben. Die Identität des Killers wird bereits auf Seite 17 gelüftet, so dass auch hier, dem Leser jegliche Spannung geraubt wird. Die Handlung des kompletten Romans zieht sich wie Kaugummi in die Länge. Selbst kurz vor dem Finale beschreibt der Autor lieber das Schneegestöber welches die Geisterjäger bei der Jagd nach dem Mörder behindert. Assungas Weigerung John und Suko zum Mörder zu teleportieren wirkt darüber hinaus an den Haaren herbeigezogen, doch vollkommen unverständlich bleibt, weshalb sich die Geisterjäger nicht von Glenda zum Ort des Geschehens bringen lassen.Titelbild:Das Cover suggeriert dem Leser einen düsteren Psychothriller. Selten lagen die Qualität von Aufmachung und Inhalt weiter auseinander, wie hier.Fazit:Langeweile pur. Wenig Handlung wurde mit Phrasen, Beschreibungen und anspruchslosen Dialogen auf 64 Seiten ausgewalzt. 05. Mai. 2009 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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