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Vorleser des Teufels

VORLESER DES TEUFELS
VORLESER DES TEUFELS

Jason Dark
Roman / Horror

Bastei

John Sinclair: Band 1620
Heftroman, 64 Seiten

Jul. 2009, 1. Auflage, 1.60 EUR

Rita Benson gehört zu einer Gruppe von Frauen, die dem Vorleser Karu verfallen sind. Eines Abends erhält Rita eine Sondervorstellung, die damit endet, dass Karu eine Schar Ratten beschwört, die die Frau binnen kürzester Zeit zernagen. Purdy Prentiss findet diesen Mordfall höchst sonderbar und bittet John Sinclair um Amtshilfe. Der trifft in der Wohnung der Toten auf Audrey Wilder, eine schrille Person, die ebenfalls zum Zirkel des Vorlesers gehört. John hat gerade herausgefunden, wer der seltsame Vorleser ist, als der bereits persönlich auf der Bühne erscheint und John vorrübergehend kalt stellt. Anschließend kümmert sich Karu um Audrey Wilder, die er als Verräterin einstuft. Danach will er sich um John kümmern, der mittlerweile aus der Bewusstlosigkeit erwacht ist und Karu mit der Beretta in Schach hält. Der Vorleser ergreift die Flucht. John hat von Audrey erfahren, dass Karu auf einem Schiff auf der Themse eine Lesung halten will. Der Geisterjäger befürchtet schlimmes und sichert sich die Unterstützung der Wasserschutzpolizei zu. Gemeinsam mit Suko geht es auf die Suche nach dem Boot des Vorlesers….

Meinung:

Außen hui, innen pfui. Eigentlich eine tolle Idee, die sich Jason Dark ausgedacht hat, vor allem vor dem Hintergrund eines schwarzen Voodoo-Zaubers. Doch bedauerlicherweise liest sich der Roman so zäh und langweilig, wie kaum ein zweiter. Die Dialoge klingen gekünstelt und unnatürlich, einzelne Szenen, insbesondere der Beginn und Johns Begegnung mit Audrey wurden unnötig ausgewalzt. Ein wenig Spannung kommt auf, als John niedergeschlagen wird und selbst zum Opfer des Voodoo-Priesters werden soll. Die haarsträubenden Kommentare vereiteln auch dieses Mal den kläglichen Versuch einen Spannungsbogen aufzubauen. Reichlich nervtötend sind zudem die Anrufe von Purdy Prentiss, die zur reinen Statistin und Spaßbremse verkommt.

Titelbild:

Ein grandioses, stimmungsvolles Cover, das Timo Würz zu dem Roman beisteuert. Ein exzellenter Köder für einen grottenschlechten Roman.

Fazit:

Sinnloses Geschreibsel mit vorhersehbarem Ende und gekünstelten Dialogen.

28. Jul. 2009 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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