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Blutnächte in Whitechapel

BLUTNÄCHTE IN WHITECHAPEL
BLUTNÄCHTE IN WHITECHAPEL

Peter Mennigen
Hörbuch/Hörspiel / Horror

Tigerpress Verlag

Malcolm Max: Folge 2
1 Audio-CDs

1. Auflage
Status: Nicht mehr erhältlich.

"Also, worum geht es diesmal? Spukt es im Big Ben oder wird die Queen im Buckingham Palast von einem Poltergeist belästeigt?" "Weder Noch. Seit einige Monaten macht ein Serienmörder London unsicher. Man nennt ihn Jack the Ripper."

INHALT:

Kaum aus dem Karpaten zurückgekehrt nach London erhält Malcolm Max auch schon den Auftrag, nach einem Serienmörder zu fahnden, der das Londoner East End unsicher macht. Ein Verdächtiger war bereits gefunden. Dr. Francis Tumblety, ein amerikanischer Arzt, weilte während jedem der Morde in London. Darüber hinaus wurde bei diesem eine Namensliste der Opfer gefunden, Doch während Tumbletys Untersuchungshaft geschah ein weiterer Mord und der Doktor musste frei gelassen werden.
Währenddessen vergnügt sich die Halbvampirin Charisma in Londons erster Gesellschaft und macht dort die Bekanntschaft von Dr. Francis Tumblety.

MEINUNG:

Ohne die Zeit für eine Verschnaufpause geht die Dämonenhatz für Malcolm Max und Charisma in BLUTNÄCHTE IN WHITECHAPEL weiter. Tatsächlich ist Dr. Francis Tumblety maßgeblich an den Morden beteiligt und doch geschenen diese ohne sein Zutun.

Unaufdringlich wurde Malcolm Max Hintergrundstory erweitert, seine Nemesis - die "Schwarzen Engel" - eingeflochten und die Geheimorganisation “Custodes Lucis” näher beleuchtet. Kleine Happen, die neugierig machen und zeigen, das die Macher der Serie mit ihrer Figur noch einiges vorhatten.

In MALCOLM MAX 2 verquicken die Macher verbürgte Elemente des Ripper-Mythos mit ihrer erdachten Geschichte. So war Francis Tumblety tatsächlich ein Verdächtiger im Fall Jack the Ripper. Weiterhin wird auch der berühmte "From Hell"-Brief des Rippers erwähnt.

Die Sprecher machen durch die Bank wieder einen guten Job, wohingegen die Produktion diesmal zur Übertreibung neigt. Beispielsweise werden recht rauhe Hintergrunddialoge non-Stop in die Whitechapelszenen eingespielt, um zu zeigen was das für ein ungemütliches Pflaster ist. Hier wäre weniger mehr gewesen. Die Story selbst entwickelt sich etwas zu glatt für meinen Geschmack.

Dennoch ist BLUTNÄCHTE IN WHITECHAPEL - gemessen an der Erwartungshaltung und aufgrund der gelungenen Weiterentwicklung der Figuren und Hintergründe - wieder ein Volltreffer.

03. Aug. 2009 - Elmar Huber

Der Rezensent

Elmar Huber
Deutschland

Total: 674 Rezensionen
März 2018: 10 Rezensionen

(* 1972) kann sich noch dunkel an den "phantastischen Film" im Nachtprogramm des ZDFs erinnern, der damals (nicht zuletzt aufgrund des Zeichentrickvorspanns) schon eine gewisse Faszination ausübte.
Literarische Phantastik-Leseversuche folgten mit John Sinclair, Professor Zamorra und Stephen King. Auf der nachfolgenden Suche nach...

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