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Tödliche Erfindungen, Teil 2
"Du glaubst, er (Lord Atherton) war verrückt genug, rüber zu dem Schiff zu klettern?" "Was denkst du?" "Nun, wenn ich eines bei unseren Reisen gelernt habe, dann, dass unser Onkel stets entgegen jeder Vernunft handelt. Er war drüben." INHALT:Überall in Prag tauchen plötzlich Dr. Spooks Riesenroboter auf, die Spooks Forderungen Nachdruck verleihen sollen.Durch einen glücklichen Zufall gelangen unserer Freunde bei ihrer Flucht aus Prag an Bord von Dr. Spooks unbesetztem Zug, der das erpresste Lösegeld aus Prag abholen soll (siehe Teil 5). Mit militärischer Unterstützung gelangen sie so schließlich in die Höhle des Löwen, Spooks Fabrik, in der die Maschinenwesen produziert werden. Endlich stehen unserer Abenteurer Dr. Ryg Spook von Angesicht zu Angesicht gegenüber. MEINUNG:Gegenüber dem rasanten ersten Teil von TÖDLICHE ERFINDUNGEN, nimmt das Tempo hier wieder etwas ab. Doch der Schub ist immer noch so groß, dass keine Durchhänger vorkommen.Die größte geplante Überraschung, die nach der doch ziemlich eindeutigen Botschaft von Ryg Spook in TÖDLICHE ERFINDUNGEN, Teil 1 leider keine mehr ist, ist die Identität des Superverbrechers. Doch Andreas Masuth schafft es, diesem nachvollziehbare Beweggründe für sein Handeln mitzugeben, so dass dieser nicht nur böse erscheint. Freilich siegt das Gute, wenn auch mit ungewohnt brachialen Mitteln, über deren Einsatz man geteilter Meinung sein kann. Ein bis jetzt letztes Mal kann man diesen stimmigen SprecherInnencast umrahmt von einer sehr passenden Abenteuermusik erleben. Nach dem Ende des Höspiels stellt sich eine gewisse Wehmut ein, da DER WUNDERSAME LORD ATHERTON doch eine äußerst originelle, eigenständige und liebevoll und gewissenhaft produzierte Serie war. Das Covermotiv mit den lauernden Riesenrobotern lässt ein gewissen Dr. Who-Feeling aufkommen, trifft aber auch genau die Vorstellung, die man sich von Ryg Spooks mechanischen Gesellen macht. 25. Aug. 2009 - Elmar Huber Der RezensentElmar Huber![]() Total: 674 Rezensionen (* 1972) kann sich noch dunkel an den "phantastischen Film" im Nachtprogramm des ZDFs erinnern, der damals (nicht zuletzt aufgrund des Zeichentrickvorspanns) schon eine gewisse Faszination ausübte. [Zurück zur Übersicht] |
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