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Der Schatz des Königs
Jaqueline Berger geht weiteren Hinweisen nach dem sagenumwobenen Schatz des Königs nach. Erste Hinweise entdeckt sie bei dem zwielichtigen Geschäftsmann Hueng. Der Mafioso empfängt die Schatzjägerin und ihre Gefährtin Patricia Cameron mit roher Gewalt. Ihr weiterer Weg führt Jaqueline Berger im Auftrag des Geheimdienstes, der die Abenteurerin mit brisanten Informationen versorgt, nach Haiti, wo sie mit einem schrecklichen Voodoo-Zauber konfrontiert wird. Auf der Suche nach dem Schatz des Königs gerät die hübsche Abenteurerin in das Visier des dämonischen Papa Shangar
Meinung:Die originelle, kurzlebige Serie im Stil von Tomb Raider und Indiana Jones setzt zum Endspurt an. Der Schatz des Königs ist die vorletzte Folge, doch bislang gibt es noch keine Hinweise, wie und wo sich das Schicksal von Jaqueline Berger erfüllen wird. So vielfältig die Geschichte auch ist, so konfus ist leider auch die Handlung. Gehetzt jagt die Schatzjägerin von einer Spur zur nächsten, reist von Kontinent zu Kontinent und knüpft jede Menge Bekanntschaften, was es dem Hörer nicht immer leicht macht, den roten Faden zu verfolgen. Technisch und Schauspielerisch gibt es an dem Hörspiel nichts auszusetzen. Marion von Stengel, Gabriele Wienand, Juliane Ahlemeier, Mario Hassert, Thomas Danneberg und viele andere mehr legen sich mächtig ins Zeug. Vor allen Dingen Kaspar Eichel als weißer Voodoo-Priester und Till Hagen als Papa Shangar bilden eine angenehme Abwechslung zum übrigen Cast. Auch musikalisch weiß die Produktion zu überzeugen. Dafür sorgt allein der packende Soundtrack von Nils Jeners und Tom Steinbrecher. Dennoch müssen in Punkto Hörspaß und Unterhaltungswert Abstriche gemacht werden. Allein die Fülle an neuen und altbekannten Charakteren sorgt bisweilen dafür, dass der Hörer nicht weiß, wo ihm der Kopf steht. Hinzu kommt, dass der sonst als Erzähler eingesetzte Helgo Liebig plötzlich als Stimme des Voodoo-Gottes Nebo zu hören ist. Dafür gibt es aber ein Wiederhören mit Bob Andrews (nein, gemeint ist nicht das Mitglied der drei Fragezeichen, sondern Jaquelines Kampfgefährte aus Folge 1) und ein Querverweis auf Christoph Schwarz soll das Interesse an der gleichnamigen Hörspielserie wecken.Aufmachung:Die Coverillustration von Urgucan Yüce zeigt eine dramatische Szene aus dem Hörspiel und fügt sich harmonisch in das stimmige Coverlayout ein. Inhaltlich ist das Booklet zwar nicht so opulent ausgestattet, wie beispielsweise bei den neuen GEISTER-SCHOCKER-Folgen, gibt dem Hörer aber dank eines Personenglossars ein wenig Orientierung.Fazit:Spannende, aber leicht konfuse Hörspielkost. Die Fülle an Figuren und der abrupte Ortswechsel machen es nicht immer leicht der technisch hochwertig inszenierten Handlung zu folgen. 09. Mar. 2010 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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