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Me(h)er Mann fürs Herz

Mermaids-Trilogie
MEHR MANN FÜRS HERZ

Mary Janice Davidson
Roman / Fantasy Romance

LYX
Originaltitel: Swimming without a net

Mermaids-Trilogie: Band 2
Klappenbroschur, 300 Seiten
ISBN: 978-380258252-3

Dez. 2009, 8.95 EUR
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1 Jahr später -– weiter geht es mit der Geschichte von Dr. Frederike Bimm, sprich Fred, der (Halb-)Meerjungfrau, der zwei Männer im Kopf und Herz herumspuken: Thomas Pearson (Meeresbiologe und Schriftsteller) und Artur (Wassermann und Prinz vom Schwarzen Meer).
Doch damit nicht genug Unruhe in ihrem Leben. Zu allem Überfluss hat sich auch noch ihr bester Freund Jonas Carey in Freds Chef Dr. Barb verliebt.
Nach einem verpatzten Date kehrt Fred frustriert in ihre Wohnung zurück, in der zwei Angehörige des Unterseevolkes auftauchen: Tennian, eine Meerjungfrau und Kertal, ein junger Wassermann. Artur hat sie geschickt um Fred zu einem Pelagial (Treffen des Unterseevolkes) in den Gewässern der Kaimaninseln einzuladen.
Fred willigt nur ein, wenn Jonas sie begleiten kann.
Die erste Überraschung die auf sie wartet, als sie mit Jonas auf den Kaimaninseln eintrifft, ist Thomas Pearson, der ebenfalls von Artur eingeladen wurde.
Und somit ist der Leser wieder mitten in der Menage à Trois.

Thomas zeigt Fred stolz ein von ihm konstruiertes Unterwasserwohnmobil (UWM), in dem er lebt und arbeitet – das ihm auch als bewegliches Fernsehstudio dient. Und Fred lernt Arturs Vater, König Mekkam, kennen, der wie ein älteres Exemplar von Artur aussieht.
Sehr bald merkt Fred, dass ihr das Volk ihres Vaters aus dem Weg „schwimmt“ – weil es ihren Vater für einen Verräter hält und ihr, als seiner Tochter, misstraut.
Fred erfährt, dass ihr Vater Kortrim eine Palastrevolte angezettelt hat, um Mekkam und seine Familie vom Thron zu stürzen und die Monarchie abzuschaffen. Seither befindet sich Kortrim in Verbannung.
Nur Tennian (sanfte, schüchterne Meerjungfrau, mit blauem Haar) kommuniziert mit Fred und findet offensichtliches Gefallen an Thomas, worauf Fred eifersüchtig reagiert – besonders als sie merkt, dass auch Thomas auf Tennian abfährt. Selbst auf Jonas zeigt die schöne Meerjungfrau Wirkung. Als sie Artur – wie Fred meint – auch noch schöne Augen macht, küsst Fred Artur demonstrativ, wie um ihren Besitzanspruch deutlich zu machen. Und gibt dadurch ihr zurückhaltenes Verhalten ihm gegenüber auf.

Dann beginnt das Pelagial und Fred stellt fest, dass alle Meermenschen (Homo nautilus) unglaublich schön sind.
Mekkam erklärt, dass das Unterseevolk in zwei verschiedene Fraktionen geteilt wurde: die Luftatmer, die auch an Land sein können und wollen und die Traditionellen, die weiter im Verborgenen im Wasser leben wollen. Das Pelagial wurde einberufen um nun zu klären, ob sich das Unterseevolk weiter im Wasser versteckt halten oder sich den Menschen zu erkennen geben soll.
Fred versteht plötzlich warum man sie eingeladen hat – weil sie in beiden Welten leben kann und sich auskennt.
Doch welchen Rat soll sie dem Unterseevolk geben?
Aber das ist nicht die einzige Frage, die sich stellt, sondern auch:
Lebt Freds Vater noch?
Für wen wird sie sich entscheiden: Thomas oder Artur

Dann taucht zu allem Überfluss auch noch Dr.Barb auf und Fred läuft Gefahr, dass ihre Chefin hinter ihr wahre Natur kommt...

Trotz der Leichtigkeit des Romanplots und Stils der Autorin beinhaltet der Titel auch eine Botschaft über die Menschen und wie sie mit anderen Lebewesen umgehen.

Wie schon bei Band 1 nimmt der „Mermaid“-Part cia zwei Drittel des Titels ein, daran folgt eine weitere Bonusstory – „Werwölfe gibt es nicht“. Diese handelt von der turbulenten und witzigen Liebesgeschichte zwischen Drake Dragon ( blinder Arzt, 39 Jahre), seines Zeichens Werwolf, und Crescent Mohn (24 Jahre, Halb-Elfe, kann Menschen „lesen“).

Drake liest Crescent nachts auf der Straße auf und nimmt sie mit zu sich nach Hause – und schon ist der Leser Teil einer erotischen, frechen Romanze, in der auch die Chars der Vorgängerstory Janet Lupo (Werwölfin) und ihr Vampir-Liebster Dick wieder auftauchen.
Die Story lebt durch die sehr humorigen Dialoge, die gottlob kein bisschen „bemüht“ klingen und unterhält ebenso gut wie „Fred“.

Auch die Aufmachung des Bandes ist wieder gewohnt ansprechend – ein schönes Motiv in der Innsenseite der Klappenbroschur, handliches Format und augenfreundlicher Satz und Schriftgröße.

Fazit:

Muntere Fortsetzung rund um Fred, die Meerjungfrau, die kurzweilige Unterhaltung bietet und Lust auf mehr macht.(

26. Mar. 2010 - Alisha Bionda

Der Rezensent

Alisha Bionda
Balearen

Website: http://www.alisha-bionda.net
Total: 395 Rezensionen
März 2018: keine Rezensionen

Autorin, Herausgeberin, Redakteurin, Journalistin, Rezensentin, Agentin

Alisha Bionda wurde in Düsseldorf geboren und lebt seit 1999 auf den Balearen. Die Autorin beendet ihren Tagesablauf nachts am Meer - bis zum 23.05.2009 mit ihrer afghanischen Windhündin Jamila, die dann leider über die Regenbogenbrücke “gegangen&#...

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