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Die Hölle vergibt nie
Tony Ballard - Zaubermond Hardcover Nr. 1Teil 1 Die Hölle vergibt nieTony Ballard wird von Zeeneths Schergen in den Höllentrichter geworfen. In einer tiefen Schwärze treibt der Dämonenhasser dahin und erhält Kontakt zu einer mysteriösen Frau namens Ymuddha. Kurz darauf erlischt die Verbindung. Bevor soch Tonys Geist auflösen kann, rettet ihn Mr. Silver, der sich aus der dämonischen Falle befreien konnte, seinen Freund aus dem Trichter und bringt ihn auf die Erde zurück, wo Tucker Peckinpah eine Penthousewohnung für ihn und Mr. Silver bereit stellt. Doch Zeeneth ist nicht untätig geblieben. Der Höllenrichter macht zwei ahnungslose Menschen zu seinen Dienern. Einer davon erhält drei Masken aus Dämonenhaut. Mit diesen Masken macht er drei Menschen zu Monstern, die ihm bei der Beseitigung Ballards helfen sollen. Doch Tony und Silver kommen ihren Feinden zuvor und vernichten die Monster und Zeeneths Diener. Bevor einer von ihnen stirbt gibt er Tony noch den Hinweis, dass dessen Frau Vicky und sein Sohn Andrew noch am Leben seien.Teil 2 Ich sollte 1000 Tode sterbenRoxane, die Hexe aus dem Jenseits, findet heraus, dass Ymuddha eine abtrünnige Teufelin ist, die einen Widerstand gegen den neuen Höllenherrscher Loxagon organisiert. Außerdem weiß sie wie Tony herausfinden kann, ob Vicky und Andrew wirklich noch leben. Dazu benötigt er die fünf Runen der Predara, einer Hexe, die von Asmodis getötet wurde. Die Runen wurden auf der Welt verteilt und jeweils in die Hand eines Dämons gegeben. Findet man eine Rune, erfährt man automatisch wo sich die nächste befindet. Natürlich weiß Roxane wer die erste Rune hat, nämlich ein Teufel namens Quamaal , der sich in New York befindet. Dort lebt ein Geisterjäger namens Xander Highsmith, den Peckinpah selbstverständlich kennt. Schnell treffen Silver und Tony auf den Geisterjäger, der zur Zusammenarbeit bereit ist. Quamaal hat inzwischen einem inhaftierten Gangsterboss seine Macht geliehen, um sich an denjenigen zu rächen, die ihn in den Knast brachten. Durch die schrecklichen Morde kommen Ballard und seine Freunde Justine Lynch auf die Spur und können ihn überwältigen. Im Moment der höchsten Not kommt Quamaal seinem Opfer zu Hilfe. Tony erledigt die Zweitgestalt Lynchs, dessen Original immer noch im Gefängnis weilt, mit einer Silberkugel. Quamaal unterliegt kurze Zeit später der weißmagischen Peitsche von Highsmith und den silbernen Dolchen, zu denen die Finger von Mr. Silver wurden. Tony hat nun die erste Rune.Meinung:A.F. Morland hat in all den Jahren nichts verlernt, aber auch nichts hinzugelernt. Die Bücher lesen sich wie zwei Heftromane und bieten dabei auch kaum Überraschungen oder einen überwältigende Handlung. Der Paukenschlag, auf den man wartet, bleibt aus. Die Geschichten sind zwar spannend und solide geschrieben, doch wirken die Dialoge stellenweise abgehackt und lieblos heruntergeschrieben. Auch die Beschreibungen der Protagonisten sind klischeehaft wie eh und je: Ich drehte mich um und erblickte einen mittelgroßen, stämmigen Mann. Dunkles Haar. Braune Augen. Attraktiv. Salopp gekleidet.Dass Tony von Mr. Silver aus seiner brenzligen Lage gerettet wird ist wenig einfallsreich. Auch die Verbindungen von Peckinpah sind wieder beispiellos. Dabei verwundert es nur, dass er Tony nie von Xander berichtet hat, wenn dieser ein so erfolgreicher Geisterjäger ist. Leider wird am Ende auch nicht weiter auf Lynchs Schicksal eingegangen. Ist er nun, durch die Vernichtung seines Zweitkörpers gestorben oder einfach nur von Quamaals Kraft erlöst worden? Gefallen hat mir hier ausnahmsweise die Namenswahl von Morland. Lynch passt hier wie die Faust aufs Auge. Alles in allem ein recht durchschnittlicher Gruselroman, nur dass man für zwei Hefte das fünffache hinblättern muss. Fazit:Für Tony Ballard-Fans aber ein Muss, denn der Stil von Morland ist unverwechselbar und für einen kurzweiligen Nachmittag reicht es allemal. 10. Jan. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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