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![]() Die Fahrt des Schreckens
Der Roman erschien erstmals 1976 unter dem Titel „Die Schreckensfahrt“ als GESPENSTER-KRIMI Band 121. Bob Collins, alias Richard Wunderer, schrieb die Geschichte unter dem Pseudonym Frank deLorca. Meinungen:Ein absoluter Tiefpunkt der gruseligen Heftromanliteratur im allgemeinen und des Autors Bob „Andrew Hathaway“ Collins im Besonderen. Der Beginn des Desasters wurde zwar noch ansatzweise stimmig beschrieben, doch so ähnlich fing bereits der vorherige Band der GESCHICHTEN AUS DER GRUSELGRUFT an. Was Lionel Dickens aber dann für eine Show abzieht geht auf keine Kuhhaut. Dass er in Panik verfällt und den Toten in den Straßengraben wirft und sich später vor einer polizeilichen Untersuchung fürchtet ist ja noch verständlich, doch spätestens als er penibel und berechnend damit beginnt Beweismittel zu verbrennen wird die Geschichte unglaubwürdig. Das sporadische Auftauchen des Geistes von William Cumberland verliert ebenfalls schnell an Reiz und beginnt schnell den Leser zu langweiligen. Selbst der Mord an seinem ehemaligen Kompagnon wurde einfach nur dröge und fad beschrieben. Hinzu kommt, dass eigentlich sämtliche im Roman auftauchende Charaktere, inklusive der beiden Scotland-Yard-Beamten, oberflächliche Figuren bleiben, zu denen man als Leser keinerlei Bindung aufbaut. Vor allem die Taten von Lionel Dickens sind überhaupt nicht nachvollziehbar, so dass man auch nicht mit ihm mitfiebern kann. Abschließend wird nicht mal geklärt, wieso der Geist von William Cumberland zurückgekehrt ist und das Finale ist einfach lächerlich. Der Stil dieses Machwerks ist geradezu erbärmlich. Da wird der Köpf geschüttelt und die Antwort genickt, statt ausgesprochen. Ein Roman der schon bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1976 für gähnende Langeweile gesorgt haben dürfte.Aufmachung:Das Cover des Romans entspricht dem Original, hat mit dem Inhalt aber kaum etwas zu tun. Eine Kutsche mit Totenkopfkutscher kommt nämlich im Roman gar nicht vor.Fazit:Äußerst zähe Angelegenheit mit zentimeterdickem Staub auf den Seiten. Veraltet und langweilig ist dieser Roman nur den Sammlern zu empfehlen. 22. Apr. 2011 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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