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![]() Der magische Stein
John Sinclair Taschenbuch 73299Bei einem ihrer nächtlichen "Ausflüge" findet Carlotta, das Vogelmädchen, auf einem hohen Stein eine angekettete Frau. Bei dem Versuch diese zu retten werden beide in das geheimnisvolle Land Aibon geschleudert. Zur selben Zeit treffen sich John und Suko mit einer Frau namens Mandy. Diese hat mit anderen Frauen zusammen einen Zirkel gegründet, der sich mit Druiden beschäftigt. Dabei sind sie auf Aibon gestoßen und haben es tatsächlich geschafft ein Tor zu öffnen. Doch die Hüter des Landes, die "Männer in Grau", haben mehrere der Frauen geopfert. Nun fürchtet Mandy um ihr Leben. Kurz darauf werden John und Suko tatsächlich von den Männern in Grau attackiert, können sie aber vernichte. Mandy öffnet für die beiden Geisterjäger ein Tor ins Reich der Druiden. Dort treffen sie auf Carlotta und ihren Schützling die einen Kampf ums nackte Überleben austragen ...Meinung:Ein echt rasanter, actionreicher Roman, der zwar auch Dialoge besitzt, die sich nur im Kreis zu drehen scheinen, aber dafür wird der Leser mit vielen Kämpfen und auch mit einer guten Portion Spannung belohnt. Carlottas Solo-Abenteuer ohne ihre Ziehmutter Maxine wirkt sehr erfrischend und die kleine Erwachsene kommt in diesem Roman überraschend sympathisch rüber. Störend wirkt nur die unlogische Kontaktaufnahme Mandys. In Todesangst vor ihren Verfolgern ruft sie John nicht einfach an, sondern schreibt ihm einen Brief, mit der Bitte ihn anzurufen. Warum Jason Dark dann das Hickhack mit den Anrufen bei Conollys veranstaltet, anstatt seine Helden gleich zu dem Treffen mit Mandy zu schicken kann man nur mit Seitenschinderei begründen. Kleine Ungereimtheiten stören ebenfalls den Lesefluss. So schreibt der Autor über einen nahen Flughafen, dass dieser nicht zu hören sei, aber zu sehen (anhand einer Lichtglocke). Ein paar Zeilen weiter heisst es, die Geräusche des Flughafens wären selbst bei John und Suko zu hören. Auch die Story um Mandy und ihre Freundinnen wirkt konstruiert. Man hat als Leser den Eindruck der Autor hätte im Verlauf der Geschichte immer mehr Fakten hinzugedichtet. Mit den "Männern in Grau" haben sogar alte Bekannte einen Auftritt, der wahrscheinlich sogar ihr Letzter war. Somit passiert in diesem Roman sogar etwas Serienrelevantes.Das Ende dieses Buches ist jedenfalls recht überraschend und eigentlich ist der Roman sehr ansprechend, wenn die sprachlichen Patzer nicht noch zusätzlich den Lesefluss stören würden. 30 mal "verdammt" ist ein wenig viel. 14. Jan. 2007 - Florian Hilleberg Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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