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Blackest Night (DC Paperback)

BLACKEST NIGHT (DC PAPERBACK)

Geoff Johns
Buch / Superhelden

Paninicomics
DC Paperback, enthält: Der Tod steht uns gut, Blackest Night, Teil 1-8, DC, USA
Panini Comics, Stuttgart 08/2011
PB, Comic, Superhelden, Action, 284 Seiten, 24,95 EUR
Aus dem Amerikanischen von Christian Heiss
Zeichnungen von Ivan Reis, Oclair Albert, Rob Hunter, Julio Ferreira, Joe Prado

details

Erscheint am: 16.08.2011
Seiten: 284
Format: SC
Original-Storys: Blackest Night 0-8
Autor: G. Johns, I. Reis
Preis: 24,95 €

inhalt

Genießt die komplette Rückkehr in die Finsterste Nacht mit diesem epischen Band!

Geoff Johns und Ivan Reis lassen die Toten des DC-Universums auferstehen, und so mancher Held fällt im Kampf gegen die DC-Zombies! Doch als der Verursacher des düsteren Wahnsinns auf die Erde kommt, schwingt sich einer der größten Schurken des Universums zum unerwarteten Retter auf!

rezension

Überall auf der Welt trauern Menschen und Helden um gefallene Helden, als sich eine dunkle Macht erhebt, deren Wirken bis weit in die Galaxis spürbar ist. Die Wächter Oas fürchten den „Krieg des Lichts“ und das Anbrechen der „Blackest Night“. Auf der Erde bemächtigt sich der Schurke William „Black Hand“ Hand Bruce Waynes Schädel (siehe „Final Crisis“) und sendet unzählige schwarze Ringe ins Universum, die sich die toten Helden des DC-Universums als Wirte suchen und zu untoten „Black Lanterns“ machen.
Diese schwarzen Ringe laden sich durch die starken Emotionen auf, die die untoten Freunde (und Feinde bei den Lebenden auslösen und bereiten so das Kommen von Nekron als Herr der „Black Lanterns“ vor.

Vom grandiosen Einstieg, in dem „Green Lantern“ Hal Jordan und „Flash“ Barry Allen an Bruce Waynes namenlosem Grab stehen und um tote Freunde trauern, bis zum - zugegeben etwas vorhersehbaren - Finale, drückt Autoren-Superstar Geoff Johns auf die Tube und lässt fast keine Verschnaufpause zu. Und wenn doch etwas Ruhe in das epochale Chaos einkehrt, so werden diese hochemotionalen, intimen Szenen von Tod und roher Vernichtung beschlossen.
Um gegen das Böse (=Schwarze) zu bestehen, sind die vereinten Kräfte der verschiedenfarbigen Lantern-Corps notwendig, die nur gemeinsam als weißes Licht die Macht der „Black Lanterns“ neutralisieren können (Geoff Johns hat also seine Physikhausaufgaben gemacht). Hal Jordan schickt sich an, die unterschiedlichen Lanterns einzusammeln. Währenddessen müssen die Helden auf der Erde die Stellung gegen Nekrons Armee halten.

Wie in allen Mega-Events des DC-Universums droht auch in der BLACKEST NIGHT die Übersichtlichkeit verloren zu gehen. Einmal aufgrund der schieren Personenzahl und der damit verbundenen „Kriegsschauplätze“ und zweitens, weil man sich richtig gut in der DC-Welt auskennen muss, um alle Nuancen der Geschichte zu erfassen und zu verstehen. Definitiv nichts für Neueinsteiger. Doch Geoff John rettet das babylonische Durcheinander, indem er – von Green Lantern und Flash ausgehend – ein gänzlich unterwartetes Triumvirat aus dem neuen alten Flash Barry Allen, Aquamans Frau Mera und Ray „Atom“ Palmer ins Zentrum der Geschichte rückt und der Geschichte jedes Mal eine unerwartete Wendung gibt, wenn der Kampfoverflow droht,. Der mit Abstand genialste Einfall sind wohl die temporär neu rekrutierten Mitglieder der verschiedenen Lantern-Corps.

Am Ende der BLACKEST NIGHT sind zwölf ehemals tote Helden wieder ins Leben zurück gekehrt; ausreichend Futter für viele neue Geschichten.

Die grafische Umsetzung – federführend von Ivan Reiss - kann man nur als genial bezeichnen. Die grafischen Highlights sind die doppelseitigen Panels, die vor Dynamik schier zu bersten drohen aber dennoch stets übersichtlich bleiben.

Das Paperback sammelt die acht Heftausgaben der zentralen BLACKEST NIGHT-Miniserie, die erstmals von Mai 2010 bis Januar 2011 bei Paninicomics erschienen sind. Begleitend zu dem zentralen Event gibt es jede Menge Tie-Ins, die in den deutschen Ausgaben auf die BLACKEST NIGHT-Sonderbände, die BLACKEST NIGHT-Monster Edition und die Sonderbände laufender Serien verteilt sind.

Das Sahnehäubchen dieser Sammlung ist der sgn. „Kommentar der Macher“, in dem die verantwortlichen Künstler und Produzenten nochmals ihre liebsten Momente des Events Revue auf höchst unterhaltsame Weise passieren lassen.

Alles in allem ist die BLACKEST NIGHT-Miniserie eine ungewohnt düstere Achterbahnfahrt durch das DC-Universum, die bravourös die Gratwanderung zwischen Action satt und fesselndem Storytelling schafft und dabei noch grandiose Bilder bietet.

30. Nov. 2011 - Elmar Huber

Der Rezensent

Elmar Huber
Deutschland

Total: 669 Rezensionen
März 2018: 5 Rezensionen

(* 1972) kann sich noch dunkel an den "phantastischen Film" im Nachtprogramm des ZDFs erinnern, der damals (nicht zuletzt aufgrund des Zeichentrickvorspanns) schon eine gewisse Faszination ausübte.
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