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Faith Trinity
Das Rätsel um die dreifache Faith ist gelöst, doch die Feinde sind noch nicht besiegt. Dr. Jack Warren und Dragan Semjon Lyssakowitsch haben noch einige böse Überraschungen auf Lager und schließlich müssen die Gefährten um Faith van Helsing gegen ihren ultimativen Todfeind antreten: Dracula. Doch der König der Vampire hat das Herz der Schwarzen Sonne gefunden und ist schier unbesiegbar geworden. Nur gemeinsam haben die Freunde eine Chance, und sie nehmen die Herausforderung an. Wer wird leben, wer wird sterben? Das letzte Duell hat begonnen ... Meinung:Hier ist es also, das lang erwartete Finale der zweiten Staffel von FAITH VAN HELSING.„Im Finale der zweiten Staffel gibt es alle Antworten! Danach wird das FAITH-Universum nie wieder das Gleiche sein!“ So heißt es im Klappentext der letzten Folge der großen Faith-Trinity-Saga und ehrlich gesagt bleibt nach dem Hören eine gewisse Ernüchterung zurück. Wer auf den großen Super-GAU wartet oder ihn gar erhofft wird sicherlich enttäuscht werden. Tatsächlich waren die Enthüllungen in der letzten Episode um einiges dramatischer in Szene gesetzt worden. Was hier aus den beiden Faith-Duplikaten gemacht wird, passt eher in eine Folge der POWER RANGERS und eigentlich geht es in erster Linie, um das endgültig letzte Duell mit Dracula. Das heißt Action satt und jede Menge pathetischer Kampfparolen, bis zum Ende hin alles in einem Wust aus Kitsch versinkt. Die SprecherInnen Nana Spier, Dorette Hugo, Lutz Riedel, Klaus Dieter Klebsch u.a. machen ihren Job ausgezeichnet und tragen zu einem Großteil dazu bei, dass das Hörspiel dennoch unterhaltsam und spannend ist. Auch in Sachen Geräusche, Musik und Ton gibt es an der Produktion nichts auszusetzen. Tatsächlich ist die Serie geradezu prädestiniert dafür, sie während langer Autofahrten zu hören, um nicht auf der Autobahn einzuschlafen. Doch aus der letzten Folge der zweiten Staffel hätte man definitiv mehr herausholen können. Zumal auch längst nicht alle Kapitel geschlossen werden. Immerhin tauchen auch dieses Mal weder John Kelder und seine Gefährten noch Lucien Lé Fouet auf. Aufmachung:Das Cover zeigt die Heldin Faith in dreifacher Ausführung, wie man sie in bislang 31 Folgen kennen gelernt hat. Kämpferisch und sexy zugleich. Im Booklet verliert Produzent und Autor Simeon Hrissomallis einige abschließende und rührende Worte über das Projekt und seine persönliche Motivation.Fazit:Enttäuschendes Finale mit zu viel Action, zu viel Pathos und zu viel Kitsch. Die tollen Sprecher und die epische Inszenierung machen die Folge dennoch hörenswert. 28. Dez. 2011 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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