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Das Dämonenauge
Dorian Hunter und Jeff Parker reisen mit der Hexe Valiora nach Haitit. Dort soll sich das geheimnisvolle Dämonenauge befinden, jener Pfand, der Asmodi das Genick brechen soll. Doch dieser hat bereits Gegenmaßnahmen ergriffen und stattet seiner ehemaligen Verbündeten, der Voodoo-Priesterin Mama-Loi Jorubinia, einen Besuch hab. Mit Hilfe eines teuflischen Tricks zieht er außerdem den Hermaphrodit Phillip Hayward im fernen London in seinen Bann. Um diesen Kampf zu gewinnen muss sich der Dämonenkiller etwas Besonderes einfallen lassen ... Meinung:Es ist sicherlich nicht zuviel verraten, wenn ich schreibe, dass der Asmodi-Zyklus in dieser Folge seinen Höhepunkt, sprich Finale, erreicht. Marco Göllner hat es in seinem Vorwort im Booklet bereits auf den Punkt gebracht: in dieser Story geht es weniger um das „Ob“, sondern um das „Wie“. Wie schafft es Dorian dieses Mal seinem Gegner ein Schnippchen zu schlagen und der schwarzen Familie eine empfindliche Niederlage zu bereiten? Die Antwort lautet: auf höchst originelle und einfallsreiche Weise.Die beiden vorherigen, schwächeren Folgen dienten in erster Linie der Vorbereitung zu diesem großartigen Finale. An die alternative Erzählweise in Form von Tonbandaufzeichnungen als eine Art Rückblick, erinnert das Geräusch des Zurückspulens am Ende einiger Tracks. Ansonsten geht es dieses Mal recht stringent zu, von Phillips Visionen einmal abgesehen. Das ist bei einer Handlung mit einer solchen Tragweite wie in dieser Folge auch absolut notwendig. Die Geschichte lebt durch das intensive Spiel seiner Sprecher, allen Voran natürlich Klaus-Dieter Klebsch (Asmodi), Daniela Hoffmann (Valiora), Luise Lunow (Mama-Loi) und Thomas Schmuckert als Dorian Hunter. Während die Geschichte zunächst langsam in Fahrt kommt, so steigert sich die Spannung kontinuierlich, gestützt durch den fabelhaften Soundtrack, der maßgeblich für die tolle Atmosphäre verantwortlich ist. Marco Göllner und Dennis Ehrhardt haben aus dem Heftroman, dem dieses Hörspiel zugrunde liegt, ein wirklich anspruchsvolles Hörvergnügen gemacht. Vor allem der Epilog geht dieses Mal unter die Haut und schließt den Zyklus auf tragische Art und Weise ab. Hier zeigt sich Iris Artajo von ihrer besten, schauspielerischen Seite. Für alle Hörspiel- und Horror-Fans bedeutet das: zugreifen, zurücklehnen, genießen. Aufmachung:Mark Freiers Cover spiegelt auch dieses Mal die Atmosphäre des Hörspiels perfekt wider. Ein edel gestaltetes Titelmotiv für ein edles Hörspiel.Fazit:In der letzten Folge läuft der Asmodi-Zyklus zur Höchstform auf. Handlungsverlauf, Sprecherleistung und Soundesign sind von kongenialer Qualität. Weiter so. 23. Feb. 2012 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Dämonen
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