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Im Bann des Seelenfängers
Faith van Helsing ist in heller Aufregung als sie die anonyme Nachricht erhält, dass den Wölfen in ihrer Umgebung Unheil bevorsteht. Ihrer Meinung nach können damit nur Ben Chaney, der weiße Lykanthrop, und Brandolf Welf gemeint sein. Nachdem sie beide Mitstreiter informiert hat, erscheint Brandolf bei Faith und berichtet ihr von seinem Kampfgefährten Julian Sparks, mit dem er gemeinsam zwei göttliche Waffen sucht. Eine haben sie bereits in der Vergangenheit ausfindig machen können. Seitdem befindet sich Julian Sparks im Bann des Seelenfängers. Doch noch ahnt niemand, welchen Zusammenhang es zwischen dem geheimnisvollen jungen Mann und der unbekannten Bedrohung gibt, die die Wölfe um Faith van Helsing betrifft. Meinung:Mit dieser Folge startet ein neuer Zweiteiler. Auffallend dabei ist, dass die Serienheldin Faith van Helsing abermals nur eine verschwindend kleine Rolle spielt. Abgesehen von der letzten Episode, die in mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung einnimmt, ist dies bereits die dritte Folge binnen kürzester Zeit, in der Faith eine Alibifunktion einnimmt. Zwar ist es immer schön, wenn Nebencharaktere in den Vordergrund rücken und der Hörer mehr über ihre Vergangenheit erfährt, umso mehr, wenn es sich bei diesem Nebencharakter um Brandolf Welf handelt, einer der beliebtesten Figuren der Serie, aber vielleicht könnte man solche Episoden im Verlauf der Serie dosierter verteilen. Außerdem werden mit dem Seelenfänger und Julian Sparks zwei neue Figuren eingeführt, so dass man sich unweigerlich fragen muss, wie viele Nebencharaktere die Serie eigentlich vertragen kann. Zur Zeit hat man den Eindruck, das viele Schauplätze eröffnet, aber nur wenige abgeschlossen werden (die Großen Alten, Alraune, Azazel, Lutherus Einhorn, der Geistersamurai usw.).Die Story des vorliegenden Hörspiels ist dabei wirklich interessant und ungewöhnlich, aber durchaus vielversprechend. Vor allen Dingen das Sounddesign und die Musik sorgen für sehr viel Hörgenuss. Ebenso wie die versierten Sprecher. Allen voran natürlich Thomas Danneberg, der als Synchronsprecher von Arnold Schwarzenegger, die optimale Besetzung von Brandolf Welf ist. Kim Hasper mimt den Neuzugang Julian Sparks, über den man in dieser Folge noch nicht allzu viel erfährt. Udo Schenk ist auch mal wieder mit von der Partie, dieses Mal als Stimme des Seelenfängers. Hier darf er wieder sein enormes Potenzial als Sprecher zeigen, wenn auch nicht gänzlich entfalten. Die Spannung wird kontinuierlich gesteigert und dank der unheilvollen, prophetischen Worte von Faith van Helsing, großartig gespielt von Nana Spier, wecken die Lust auf den zweiten Teil. Aufmachung:Timo Würz hat ein passendes Bookletcover für diese Folge entworfen, bei dem er aber auch auf bekannte Motive früherer Werke zurückgegriffen hat. Die Dame im Vordergrund war bereits spiegelverkehrt auf dem JOHN SINCLAIR-Roman Band 1362 zu sehen.Fazit:Geheimnisvoller und spannender Auftakt zu einem neuen Hörspiel-Zweiteiler, der mal wieder ein neues Kapitel innerhalb der Serie aufschlägt. Hier kommen vor allen Dingen Fans von Brandolf Welf auf ihre Kosten. 01. Jan. 2014 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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