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Die Kinder vom Lakeview
Inhalt:Es beginnt ganz harmlos mit Daniel, einem jungen Mann, der allem Anschein nach ein gutes und eher gesittetes Leben führt. Er hat einen Job und zu Anfang erfährt man, dass er ein supertolles Auto gekauft hat.Sein bester Freund ist Luke, der genau das Gegenteil von ihm ist. Daniel bekommt Besuch von einem Psychiater, der einen alten Fall wieder aufrollt und Daniels Hilfe benötigt. Es geht um das Waisenhaus, in dem Daniel lebte und um Kinder, die verschwunden sind. Darunter auch Daniels Schwester. Doch die Erinnerungen sind für Daniel zu schmerzhaft und er schickt den Alten wieder weg. Nachdem man ihm seinen Job kündigt, entschließt er sich doch dazu dem Psychiater zu helfen und macht sich auf den Weg in die alte "Heimat", welche für ihn natürlich nie wirklich Heimat war. Denn nach und nach kommen alle seine Erinnerungen wieder. Es kommt heraus wer Luke eigentlich ist und was wirklich mit Daniels Schwester geschah und wie Daniel in alle diese Geheimnisse passt. Aufbau:Das Buch ist nicht in Kapitel sondern in die einzelnen Personen unterteilt, aus deren Sicht man die Geschichte verfolgt. Zu Anfang war es sehr einfach gehalten am Schluss musste ich doch tatsächlich aufpassen nicht durcheinander zu kommen.Sprachlich fand ich es sehr gut und es hatte etwas leicht Mystisches, was zu diesem Buch passt. Es war nicht einmal überzogen und hätte meiner Meinung nach noch etwas Mystischer, Geheimnisvoller sein können. An bildlichen guten Beschreibungen fehlte es nicht, hätte allerdings aus Daniels Sicht noch mehr sein können. Cover:Was bei dem Sprachlichen manchmal an Mystik fehlte, machte das Cover wieder besser.In schwarz gehalten und der weißen Schrift hatte man sofort den Blick fürs Wesentliche. Und zwar war das für mich persönlich das Amulett, welches unter dem Titel prangte und alle Blicke auf sich zieht. Meine Meinung:Ich war sehr fasziniert von diesem Buch, das schon seit Wochen auf meinem SuB liegt.Als ich es dann angefangen hatte, war es in einer Stunde beendet. Aber bei einer Novelle von ca 70 Seiten auch leicht. Und ich denke, ich werde es auch definitiv öfter lesen. Ich kann es nur empfehlen. Allerdings würde ich sagen, aufgrund der Thematik würde ich es nur empfehlen wenn man schon eine gewisse Reife für solche Themen besitzt. Unter 16 Jahren würde ich sagen: wartet noch. Da, meiner Meinung nach, psychische Erkrankungen in dem Buch auftreten und es nicht jeder verstehen würde. 30. Mar. 2014 - Melanie Lachmann Der RezensentMelanie Lachmann![]() Website: http://rezension-mellysblog.blogspot.de Melanie Lachmann wurde 1988 in Herten geboren, wo sie auch heute noch lebt und arbeitet. Weitere Rezensionen
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