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Das dritte Auge
Psycho-Cop Don Harris Zusammenfassung:Don Harris ist Agent des europäischen Geheimdienstens ESI - European Secret Intelligence. Schon seit seiner Jugend verfügt er über übersinnliche Fähigkeiten: Er besitzt eine hellseherische Gabe, die ihm das "Dritte Auge" verleiht, ein Erbe der Psychonauten.Der Tod der ESI-Mitarbeiterin Nancy Goldman in London führt Psycho-Cop Don Harris mittels seiner hellseherischen Kräfte auf die Spur des "Clubs der Höllensöhne", einer sektenhaften Geheimorganisation, deren Ziele unbegrenzte wirtschaftliche und politische Macht sind. Harris jagt den Killer, der für die Höllensöhne die Drecksarbeit erledigt. Doch auch dieser verfügt über übersinnliche Fähigkeiten. In einer verlassenen Kapelle kommt es schließlich zum Duell der beiden Psi-Begabten, an dessen Ende der Killer seinen Verstand verliert Doch Don Harris hat noch eine weitere Spur zu verfolgen: sie führt ihn zu dem Anwalt Archie Ramsay. Aber Harris kommt zu spät: Archie ist bereits tot. In dessen Anwaltskanzlei findet der Psycho-Cop mehrere wichtige Informationen, unter anderem eine Karte mit der Umgebung von Glastonbury und Stonehenge sowie einen Verweis auf eine bestimmte Vollmondnacht. In zwei Tagen wird dieses Datum erreicht sein Rezension:Der Altmeister des Gruselromans liefert neuen Lesestoff. Und immer noch ist seine Schreiblust ungebremst. Alle zwei Monate soll ein Taschenbuch der neuen Reihe erscheinen. Im Umfang erreichen die Bücher etwa anderthalb Heftromane. Der Titel sollte Leser die Jason Dark nicht kennen keinesfalls abschrecken. Denn genau wie Geisterjäger John Sinclair hört sich Psycho-Cop Don Harris etwas reißerisch und typisch nach Trivialliteratur an. Aber es lohnt sich in die Serie reinzuschnuppern. Der erste Band präsentiert den neuen Helden und gibt Einblicke in dessen Vergangenheit. Diese ist natürlich noch voller dunkler Flecke, deren Erhellung der Autor sich für die kommenden Bände aufgehoben hat. Natürlich erfüllt diese Reihe alle Klischees die dem Leser bei einer solchen Serie in den Sinn kommen. Aber dennoch muss ich gestehen, dass mich dieser Band gefesselt und bestens unterhalten hat. Helmut Rellergerd ist nicht umsonst erfolgreich. Sein Schreibstil ist gefällig und ich würde ihn sogar am ehesten mit Stephen King vergleichen. Schnörkellos und lebendig beschreibt er die Szenarios und seine Figuren, hält sich nicht lange mit unnötigen Erklärungen und Dialogen auf und wirkt dadurch trotz der phantastischen Materie glaubhaft. Die Story wird unaufhaltsam vorangetrieben und reißt den Leser jederzeit mit. Die Geschichte spielt zeitnah und in unserer Realität. Vermischt mit existierenden Mythen und Rätseln der Menschheit und einem übersinnlich aber keineswegs überirdisch begabten Titelhelden wird diese Serie ganz sicherlich nicht nur bei den Freunden von John Sinclair Interesse wecken. Denn keiner schreibt so wie Jason Dark. Er ist und bleibt der Vater des deutschen Gruselromans. 22. Jan. 2007 - Dieter Krämerhttp://www.sternenson.de/Buecher/Das_dritte_Auge.h... Der RezensentDieter Krämer![]() Website: http://www.sternenson.de Dieter Krämer wurde 1970 geboren. [Zurück zur Übersicht] |
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