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Monster-Kopf
John Sinclair Taschenbuch 73289Die Polizistin Kate Boone wird Zeuge, wie sich Matt Ramsey auf einem einsamen Rastplatz eine Kugel in den Kopf schießt. Vor seinem Suizid stammelt er noch etwas von einem Monsterkopf und dem Teufel. Kurz darauf wird Kates Kollege Don Steiner von einer Meute nackter Menschen zu Tode geprügelt. Chefinspektor Tanner, der Wind von der Sache bekommen hat, bittet John und Suko, sich um die Sache zu kümmern. Da Matt Ramsey bei seiner Schwester in Egerton gewohnt hat, fahren die Geisterjäger zunächst dorthin, wo sie auf Kate treffen, die auf eigene Faust ermittelt. Schnell merken die drei Fremden, dass die Bewohner von Egerton sehr verschlossen und feindselig reagieren. Zudem hängt in jedem Haus ein Gemälde von einem Kopf, der sich aus nackten Menschenleibern zusammensetzt. Als John eins der Bilder mit dem Kreuz testet, beginnt das Bild zu leben. John, Suko und Kate statten der Schwester Ramseys einen Besuch ab und erleben bei ihr dasselbe Phänomen. Doch kurz darauf erscheinen die Bewohner von Egerton nackt vor dem Haus der Ramseys. Mabel schließt sich den Leuten an, die zu den Gewächshäusern des Gartencenters gehen, welches Earl Donovan gehört. Donovan ist der reichste Mann des Ortes und scheint der Anführer der Meute zu sein. John und seine Gefährten folgen der unheimlichen Prozession. Im Gewächshaus folgt John zunächst allein den Menschen und wird von Donovan überwältigt. Als der Oberinspektor erwacht, sieht er wie die Menschen durch ein Dimensionstor nach Aibon gelangen, eine Welt, die als Fegefeuer, bezeichnet wird ...Meinung:Ein origineller Roman mit einer wirklich guten Idee, der zum Schluss leider die Puste ausgeht, denn am Ende des Buches bleiben leider noch ein paar Fragen offen. Was hat es z.B. mit den Bildern nun auf sich gehabt. Dienten sie nur als Anbetung, oder schlugen sie die Bewohner in den Bann des Monsterkopfes? Was geschah mit den Bildern nach der Vernichtung des Schädels?Leider hat der Roman auch zwei größere Ungereimtheiten, die stören. So wird Ramsey durch ein Klopfen an die Scheibe zunächst von seinem Selbstmord abgehalten. Als Kate aber den Laster besteigt, verzichtet sie bewusst darauf anzuklopfen. Was nun? Angeklopft oder nicht? Außerdem heißt es später Kate sei suspendiert worden, aber im Gewächshaus trägt sie wieder eine Waffe und erschießt sogar einen Mann. Sicher war das Notwehr, aber dennoch wird die gute Frau Schwierigkeiten bekommen. Ansonsten wurde die geheimnisvolle Atmosphäre in dem kleinen Ort ideal eingefangen. Aibon als Dreh- und Angelpunkt war eine gute Idee. Der Roman bietet eine spannende, kurzweilige Geschichte. Aufmachung:Dem Monsterkopf diente augenscheinlich niemand geringerer als Vincent Price himself als Vorbild. Haargenau wie im Roman beschrieben und dazu düster und unheimlich anzusehen. 24. Jan. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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