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Schlachtfeld der Verfluchten
John Sinclair Taschenbuch 73287In London wird ein russischer Historiker mit einem Pfeil erschossen. Da er einen Zettel mit John Sinclairs Namen und Telefonnummer bei sich trägt und der Pfeil uralt ist, wird der Geisterjäger eingeschaltet. In der Wohnung des Opfers findet die Mordkommission Zeichnungen vom sagenumwobenen Volk der Amazonen. John ruft Karina Grischin in Moskau an und erfährt von ihr, dass sie mit dem Historiker Kontakt gehabt hat und ihm auch Johns Namen nebst Telefonnummer gegeben hat, falls er in Bedrängnis geraten sollte. John erfährt, dass es in der Wolga ein Schlachtfeld geben sollte, auf dem die Amazonen gegen die Skythen kämpften und besiegt wurde. Als John nach Hause fährt wird er in der Tiefgarage von der Amazone angegriffen, kann sie aber mit zwei Silberkugeln töten. Gemeinsam mit Suko fliegt er schließlich nach Moskau. Dort treffen sie sich mit Karina, die einen Informanten befragen will, der aus einem Ort stammt, der dem Schlachtfeld der Verfluchten am nächsten liegt. Der Informant wird ebenfalls ein Opfer der Amazonenpfeile, die Täterinnen entkommen John und Suko zunächst. Als sie sich auf dem Weg zum Schlachtfeld der Verfluchten machen, werden sie von den Amazonen beschossen und müssen zu Fuß zum Ort, aus dem Juri, der Informant, stammte. Dort werden sie sehr feindselig aufgenommen, denn die Bewohner fürchten sich vor den Kriegerinnen, die Frauen aus der Umgebung rekrutieren und im Sinne ihres Volkes ausbilden. Kurz darauf erreichen die Amazonen den Ort und bringen John, Suko und Karina zum Schlachtfeld, wo Atema, die Königin der Amazonen sie bereits erwartet ...Meinung:Ein sehr spannender Auftakt, der auch weiterhin kurzweilig bleibt und keine Langeweile aufkommen lässt. Etwas unbefriedigend war die Erklärung mit dem Geistwesen der Atema. Sah es in der Tiefgarage noch so aus, als seinen sämtliche Amazonen von den Geistern besessen, so ist es am Schluss nur Atema, obwohl auch aus dem toten Körper der Amazonin in London ein Geisterhauch entwich. Auch wird der Umstand nicht weiter erklärt, warum Atema nicht atmete, obwohl sie eigentlich noch ein Mensch war, der nur besessen ist. Allerdings ist es klasse, dass mit den Amazonen ein neues Thema angeschnitten wurde und Johns Kreuz keine wirkungsvolle Waffe darstellte. Ein weiterer Pluspunkt ist der Auftritt des beliebten Chefinspektors Tanner. Alles in allem ein recht spannendes und kurzweiliges Lesevergnügen.In diesem Buch, dass übrigens relativ wenig Druckfehler aufweist, ist der Druckfehler des Jahres erschienen, denn auf Seite 158 in der dritten Zeile steht wirklich, wahrhaftig und wörtlich, folgender Satz zu lesen: Der sanfte Blick in ihren Augen blieb bestehen, wobei ihre Reaktion genau das Gegenteil darstellte, denn sie zog plötzlich das kurze Schwert aus der Scheiße, und ich starrte im nächsten Moment auf die Klinge. Aufmachung:Endlich wieder ein Royo und zwar ein wirklich guter, auch wenn keinerlei Monster und Dämonen zu sehen sind. Aber eine ansehnliche Frau, welche übrigens Atema darstellt. 24. Jan. 2007 - Florian Hilleberghttp://www.gruselromane.de Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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