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Der böse Ort

DER BÖSE ORT

Ben Aaronovitch
Roman / Fantasy-Thrill

dtv - deutscher Taschenbuchverlag
Übersetzung: Christine Blum

Taschenbuch, 384 Seiten
ISBN: 978-3-423-21507

Mai. 2014, 9.95 EUR
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Peter Grant die Vierte – es geht endlich weiter.

Peter Grants und seines Meisters Nightingales neuer Fall ist wieder einmal sehr kompakt von Ben Aaronovitch erzählt.
Es beginnt mit einem mysteriöser Verkehrsunfall, in den Robert Weil, ein studierter Biologe und Umweltbeauftragter ohne Anstellung, verwickelt ist.
PC Maureen Slatt war als Erste am Unfallsort und macht eine sonderbare Entdeckung.

Weil lebt in Crawley.
Maureen Slatt, klein und rothaarig, weiß, dass Weil noch etwas gesagt habe: „Dass die Hunde bellen.“
Grant, Nightingale und Slatt fahren zu Weils Villa, unterhalten sich dort mit seiner Ehefrau Lynda, finden aber nichts Auffälliges – dafür wird eine Leiche.
Eine nackte Frau, deren Gesicht mit Hilfe einer Schrotflinte zerstört und deren oberstes Glied jedes Fingers abgehackt wurde wohl um eine Identifizierung zu verhindern.
Weil streitet ab, damit zu tun zu haben und verweigert die Aussage, als er angeklagt wird.

Lesley hat ihre Stimme wieder und belebt somit das Seriengeschehen wieder etwas mehr, was die Hanldung noch bunter macht, als sie ohnehin schon ist.
Nightingale wird ein außerhalb der Legalität operierenden Magier gemeldet: George Nolfi, ein illegaler Magier.

Grant und seine Kollegen haben es wieder mit dem „Gesichtslos“ zu tun (und baut die Story um ihn weiter aus) und wollen ihm einen Köder hinwerfen.
Seargeant Jaget Kumar trifft sich mit Grant. Es geht um einen Toten: Richard Lewis, dessen Mentor Geoffrey Wheatercroft war – er beging vermutlich Selbstmord unter Seducere (Bezauberung, durch den Gesichtslosen?).
Lewis lebte in einem Cottage mit seinem eingetragenen Lebenspartner Phillip Orante.
Grant sucht diesen auf.
Orante, ein reicher Filipino aus San Francisco, erzählt ihm, wie er Lewis kennenlernte. Er hält es für ausgeschlossen, dass sich Lewis selbst umgebracht hat (dieser hat sich vor einen Zug geworfen).
Grant sucht danach das Haus des verdächtigen Patrick Mulkern auf, bzw. dringt dort gewaltsam ein und findet Mulkerns Leiche. Sie ist in einem Zustand, als wäre sie gekocht worden – ist rot wie ein Hummer.

Wesentlicher Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist Erik Stromberg, der verstorbene Erbauer des Skygarden Towers, der sich wohl nicht nur mit Architektur, sondern auch mit Magie befasst hat. In dem Zusammenhang geht es auch um ein magisches Buch aus der Weißen Bibliothek in Köln (Bibliotheca Alba).
Grant, Lesley und Hund Toby quartieren sich in dem Tower ein (im 21.Stock).
Dort lernen sie Emma Wall, Betsy (Elizabeth Tankridge) und Jake Phillips kennen.
Grant und Lesley durchforsten den Tower.
Es stellt sich schnell die Frage, was Skygarden ist: eine Raffinerie, ein Bohrturm, eine Miene für Magie?
Grant weiß plötzlich was den Gesichtlosen an Skygarden interessiert.

Auch Beverly Brook ist wieder mit von der Partie, Grant trifft sie nach neun Monaten wieder.
Ebenso treten wieder die Götter der Flüsse wieder auf, auch Zach ist in die Handlung verwoben.
Es geht also wieder gewohnt turbulent zu,

Der vierte Roman der Peter Grant-Serie ist wie seine Vorgänger ein Pageturner und die Handlung wird in einem lebhaften Erzählstil fabuliert.
Ben Aaronovitch weiß wirklich in einem Tempo zu unterhalten, das dennoch nicht zu überhastet ist und Platz für Details lässt. Auch die Verquickung zwischen Spannung und Phantastischem gelingt perfekt.

Fazit:

Der vierte Roman der Peter Grant-Serie ist wie seine Vorgänger ein Pageturner. Die Verquickung zwischen Spannung und Phantastischem gelingt perfekt.

19. Jul. 2016 - Alisha Bionda

Der Rezensent

Alisha Bionda
Balearen

Website: http://www.alisha-bionda.net
Total: 394 Rezensionen
März 2018: keine Rezensionen

Autorin, Herausgeberin, Redakteurin, Journalistin, Rezensentin, Agentin

Alisha Bionda wurde in Düsseldorf geboren und lebt seit 1999 auf den Balearen. Die Autorin beendet ihren Tagesablauf nachts am Meer - bis zum 23.05.2009 mit ihrer afghanischen Windhündin Jamila, die dann leider über die Regenbogenbrücke “gegangen&#...

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