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Highland-Vampir
John Sinclair Taschenbuch 73258Marek, der Pfähler, trifft in Rumänien auf einen Imker, der mit Vampirblut gefüllte Egel isst und dadurch zu einem Vampir mutiert. Von ihm erfährt Frantisek von dem Highland-Vampir, Gordon McClure, der in den schottischen Bergen in einem silbernen Sarg liegt und auf seine Erweckung wartet. Nachdem er den Vampir gepfählt hat fliegt Marek nach London und fährt von dort aus, zusammen mit Suko und John Sinclair, nach Schottland. Zur gleichen Zeit hat sich Justin Cavallo vier Söldner gekauft, um den Highland-Vampir zu befreien.Kurz darauf kommt es zum finalen Kampf zwischen den Vampiren und den Geisterjägern ... Meinung:Leider bleibt die Handlung einmal mehr auf der Strecke. Am Ende des Romans hat der Leser mehr Fragen, als zu Beginn. Erstens: Das erste Mal, als Justine Cavallo vom Highland-Vampir erfährt will sie herausfinden, wo er liegt und plötzlich weiß sie ganz genau, wo sie suchen muss. Woher hat sie dieses Wissen?Zweitens: Warum ist sie mit ihren Söldnern genau dann unterwegs, wenn auch John, Suko und Marek von Gordon McClure erfahren? Drittens: Es ist völlig schleierhaft, warum um diesen Highland-Vampir so einen Wirbel veranstaltet wird. Es wird nur erklärt er ist alt und mächtig. Alt ist er wirklich, aber mächtig? Ein blutleerer Zombie, der kein Wort herauskriegt und von einem Vampirjäger im Rentenalter mal eben gepfählt wird! Viertens: Was hatten eigentlich diese Blutegel für eine Aufgabe? Ach ja, den Ekelfaktor zu erhöhen. Aber mal ehrlich diese Erklärung, dass Freunde des Gordon McClure sein Blut konservieren wollten, bevor er eingesargt wurde ist doch mehr als unlogisch. Damit wären wir bei Fünftens: Die Vergangenheit des Highland-Vampirs wäre sehr interessant gewesen, dann hätte man vielleicht auch nachvollziehen können, was nun an diesem Blutsauger so Besonderes war und warum diese Stümper von Templer, die den Vampir ja angeblich bannten, erst umständlich einen Sarg aus Silber anfertigten und den Vampir darin einsperrten, als einfach einen Ast zu nehmen, diesen anzuspitzen und ihn dem Vampir ins Herz zu rammen. Hinzu kommen die wirklich gekünstelt wirkenden und unfreiwillig komischen Dialoge, insbesondere zwischen den Söldnern. Zudem wird es unglaubhaft, wenn sich zwei Geisterjäger dermaßen dämlich anstellen und es nicht schaffen eine normale Vampirin mit Silberkugeln zu vernichten. Titelbild:Die verweste, zerfressene Fratze ist schon unheimlich anzusehen und kommt dank des schwarzen Rahmens gut zur Geltung. In Punkto Aufmachung lassen die Taschenbücher bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis keine Wünsche offen.Fazit:Viel Wind um Nichts. Ein Taschenbuch, dass man auch als Vampirfan nicht kennen muss. 26. Jan. 2007 - Florian Hilleberghttp://www.gruselromane.de Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Vampire
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