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Herrin der Schädel

HERRIN DER SCHÄDEL

Buch / Horror

John Sinclair Taschenbuch 73259

John und Suko gelingt es, unabhängig voneinander jeweils zwei Grabschänder zu verhaften, die die Schädel der Toten stehlen wollten. Einer der Diebe sagt zu Suko, dass Dana Crow bald seinen Schädel in Händen halten werde. Die vier Grabräuber werden zu Scotland Yard geschafft, wo die beiden Geisterjäger sie am nächsten Tag verhören wollen. Zuvor erfahren sie aber von Shao, dass Dana Crow eine bekannte Pop-Sängerin ist, die unter anderem auch einen Song über Atlantis gesungen hat. John und Suko beschließen, ihr am nächsten Tag einen Besuch abzustatten. In der Nacht werden dann die vier Grabräuber in ihren Zellen umgebracht. Den beiden Polizisten bleibt somit nichts anderes übrig, als zu Dana Crow ins Hotel zu fahren und sie persönlich zu sprechen. Dort angekommen wird John in ihre Suite eingeladen, während Suko draußen warten soll, bewacht von ihren vier Bandmusikern.
Als Suko einen der Musiker auf der Toilette mit der Dämonenpeitsche attackiert, stellt sich heraus, dass er ein schwarzes Knochengerüst besaß. Suko betritt daraufhin die Suite der Dana Crow, aber dort ist alles verlassen. John, die restlichen drei Musiker, sowie Dana Crow sind verschwunden. In dem Hotelzimmer der Sängerin befindet sich noch ein Dimensionstor nach Atlantis, das dem Inspektor aber verschlossen bleibt. Derweil wurde John von Dana und ihren Helfern in das Tor gestoßen und ist auf dem Schädelturm in Atlantis gelandet, der zu Ehren des Schwarzen Todes errichtet wurde ...

Meinung:

Das Buch enthält keine gravierenden Fehler in der Logik und wurde flüssig geschrieben. Zwar gibt es ein paar Ungereimtheiten, aber die sind nicht so schwerwiegend.
Suko und John habe zu Beginn ein schon unverschämtes Glück. Nicht nur dass sie beide in der selben Nacht auf die Grabräuber stoßen, sie befinden sich auch gleich unabhängig voneinander am richtigen Ort. Und dann haben es die Herren noch nicht mal nötig den Gangstern zu erklären, dass sie von Scotland Yard sind. Das hätte im Zweifelsfall den Widerstand der Kerle im Keim erstickt. Einen Polizisten greift man schließlich nicht so schnell an, wie einen „Normalbürger“.
Zum Schluss noch die Sache mit dem Dimensionstor. John gelangt durch das Bild in Danas Hotelzimmer nach Atlantis, bei seiner Rückkehr landet er aber auf der Bühne, wo sich rein zufällig der Rest des Geschehens abspielt und Suko, Bill und Dana auch schon vor Ort sind.
Aber davon abgesehen war der Roman dennoch recht spannend. Endlich mal wieder ein guter Atlantis Roman, auch wenn er nicht gerade ein Highlight ist. Dabei ist allerdings positiv zu bemerken, dass dieses Mal eben nicht einer von Johns übermächtig erscheinenden Atlanter-Freunden die Helden rettet.
Beim lesen dieser Rezension kann man zwar leicht den Eindruck erhalten, dass die negativen Seiten des Romans überwiegen aber das stimmt nicht. Es hat wirklich Spaß gemacht ihn zu lesen und da haben die oben erwähnten Punkte wirklich nicht allzu stark gestört.

26. Jan. 2007 - Florian Hilleberg
http://www.gruselromane.de

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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