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Auferstehung
Gerade hat Diana, alias Wonder Woman, in London den Anschlag einer verblendeten russischen Agentin und Wissenschaftlerin vereitelt, die mit Hilfe eines gefährlichen Kampfgases, das aus Menschen willenlose Zombies macht, den Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika, der sich auf Staatsbesuch in England aufhält, töten wollte, da erreicht die Göttin des Krieges vom Olymp die nächste Hiobsbotschaft. Meinung:Auch im dritten und letzten Band der neuen Serie WONDER WOMAN haben Meredith und David Finch einen sagenhaften Mix aus Superhelden-Action und griechischer Mythologie geschaffen, der einzigartig im DC-Universum ist. Das hebt Wonder Woman sehr erfrischend von ihren Kollegen der Justice League ab.Im vorliegenden Band geht es dabei in erster Linie um ihren Platz auf dem Olymp, ihrer Liebe zu Zeke und ihrem Vater, sowie um ihren Status als neue Göttin des Krieges. Dadurch kommt sie natürlich auch in Konflikt mit anderen Göttern, allen voran Ares, der vor ihr das Amt des Kriegsgottes inne gehabt hatte. Mehr als ausreichend Stoff also für den finalen Band und was sich das Ehepaar Finch für diesen ausgedacht hat, kann sich im wahrsten Sinn des Wortes sehen lassen. Dianas Reise in die Unterwelt, ihre Begegnung mit Hekate, den Zyklopen, sowie Ares und Typhon wurden optisch mehr als beeindruckend in Szene gesetzt, ebenso wie ihre Erlebnisse in der Tartarus-Grube. Als kleinen Bonus darf der Leser auch eine Episode aus Donna Troys neuem Leben als Schicksalsgöttin beiwohnen. Ein sehr bewegendes und glänzend pointiertes Kapitel, das im krassen Gegensatz zur mythologischen Handlung steht. Doch es ist vor allem das Ende, das diesen Band so besonders und ihn zu einer würdigen Finalausgabe macht. Dabei bleibt am Ende vor allem die Erkenntnis, dass die griechischen Götter vor allem eines meisterhaft beherrschen: das Spiel von Täuschung und Intrige. Dabei wirken die Charaktere alle sehr menschlich. Allen voran natürlich Diana, alias Wonder Woman. Doch auch Hekate, Hera und Donna Troy wurden sehr nachvollziehbar und authentisch dargestellt. Fazit:Sensationell gezeichneter Abschlussband der dreiteiligen Serie um Wonder Woman als Göttin des Krieges. Auferstehung ist nicht nur hervorragend pointiert, sondern glänzt auch mit einer gut durchdachten Story und sehr lebendig wirkenden Charakteren. 01. Dez. 2016 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. DC Comics
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