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Salomos letzte Geliebte

SALOMOS LETZTE GELIEBTE

Buch / Horror

John Sinclair Taschenbuch 73262

John und Glenda werden von einer geheimnisvollen, exotischen Frau bis zu der Wohnung des Geisterjägers verfolgt, wo sie den Oberinspektor mit Hilfe ihres Ringes, der einen Totenschädel zeigt, unschädlich macht. Auch Glenda wird ausgeschaltet. Als sie wieder aufwacht sind sowohl John, als auch das Schwert des Salomo, verschwunden. Der wurde von der Unbekannten in die Vergangenheit versetzt, wo er im Lande Saba ankommt. Dort in einem Lager der geheimnisvollen Königin von Saba, wollen Amira und ihre Helferin die Zauberin Zippa, die John in die Vergangenheit entführte, die Königin mit dem Schwert des Salomo umbringen, damit Amira ihren Platz an Salomos Seite einnehmen kann.

Meinung:

Eins der langweiligsten Taschenbücher überhaupt. Die Bezeichnung Horror-Roman unter dem Titel ist eine glatte Irreführung. Die ganze Story ist total unlogisch und wirr erzählt und die Dialoge sind mehr als langatmig, weil sie gar nichts aussagen und ständig nur wiederholen, was sowieso schon bekannt ist. Warum Zippa John erst im Biergarten ansprechen muss, wo sie ja auch gar nichts Bedeutendes von sich gibt, und ihn kurz darauf dann anruft, um wenig später selbst in der Wohnung zu stehen, ist völlig schleierhaft. Immerhin hat der Leser dann schon fünfzig Seiten (!) hinter sich, wenn er denn gewillt ist so lange zu lesen. Des weiteren bleibt es völlig unklar, warum die Königin von Saba mit dem Schwert des Salomo umgebracht werden muss und warum John unbedingt dabei sein sollte.
Auch fragt man sich, was das Rätsel um das Wort She-Ba nun eigentlich sollte. Das Wort bedeutet also „sie kommt“, wird aber nicht in Bezug mit der Königin von Saba genannt, sondern mit Amira, die doch sowieso schon da ist. Zudem strotzt das Buch vor inhaltlichen Fehlern die selbst dem eingeschworenen Fan das Lesen schwer machen.
Die Prinzessin von Atlantis heißt neuerdings nicht mehr Sedonia sondern Selena und das Schwert wurde John angeblich von König Salomo in der Vergangenheit überreicht. Das ist aber falsch. Die Waffe selbst hat John von Donata in der Gegenwart erhalten, Salomo hat ihm in der Vergangenheit nur erlaubt das Schwert zu führen. Um das Ärgernis mit einem Satz zu umschreiben: Ein Griff ins Klo und eine echte Fehlinvestition.

26. Jan. 2007 - Florian Hilleberg
http://www.gruselromane.de

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2567 Rezensionen
März 2018: 3 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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