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Hexenbräute
John Sinclair Taschenbuch 73271Liz Salem und Abigail Smith sind Schläfer der Oberhexe Lilith, die ihre Bräute erweckt. Jede der Frauen bringt einen ihr verhassten Menschen grausam um, was die beiden Geisterjäger John Sinclair und Suko auf den Plan bringt. Der Nachname der ersten Mörderin Salem bringt John auf die Idee eine Verbindung mit der amerikanischen Kleinstadt Salem zu suchen, wo im Jahre 1692 ein spektakulärer Hexenprozess veranstaltet wurde. Mit Hilfe der Horror-Oma stoßen John und Suko auf die Spur einer walisischen Kleinstadt mit dem Namen Salem, aus der die damaligen Siedler des amerikanischen Pendants stammten. Gemeinsam mit Jane Collins, von dessen Hexenkräften sich John eine große Hilfe verspricht. Auf dem Weg in den Ort treffen sie einen Schäfer dessen gesamte Herde von den beiden Frauen durch den bösen Blick getötet wurde. Im Ort selber stehen die Bewohner bereits unter dem Bann der Hexen. Der Pfarrer will sich sogar vor den Menschen erhängen. Im letzten Moment gelingt es den Geisterjägern den Kirchendiener zu retten. Während John den Pfarrer mit dem Kreuz aus dem Bann des Bösen befreit macht sich Jane allein auf den Weg, um ihre ehemaligen Schwestern zu treffen. Die haben die Neuankömmlinge schon bemerkt. Sie wollen Jane überreden auf die Seite Liliths zu wechseln. Sie lehnt ab und soll nun die Macht der ersten Hure des Himmels zu spüren bekommen, denn Lilith hat bereits den gesamten Ort unterwandert und bricht nun als gewaltiger Krake aus der Erde ...Meinung:Ein durchgehend spannender Roman, ohne große Längen und recht interessanten Dialogen. Besonders interessant war die Recherche bei Lady Sarah Goldwyn, die dieses Mal wirklich etwas gebracht hat und in dessen Verlauf die Geisterjäger wirklich lesenswerte Verbindungen zwischen den Nachnamen der Hexen und dem Ort Salem knüpfen konnten. Die Morde am Beginn des Romans sind teilweise recht brutal ausgefallen und auch das Massensterben der Schafe durch den bösen Blick wurde sehr anschaulich und düster beschrieben. Die beiden Hexenbräute sind als Gegnerinnen sehr gut dargestellt worden, schade, dass sie am Ende vernichtet wurden. Dafür aber bleibt Lilith erhalten, die endlich auch mal wieder mitspielen durfte und dann sogar einen Auftritt in ihrer Urform hatte, nämlich ein riesiger schleimiger Krake in dessen Mitte das Gesicht einer Frau schimmert.Luzifers Geliebte gehört mit zu Johns interessantesten Gegnern, gerade weil sie nicht so oft mit dabei ist und eigentlich immer für eine Überraschung gut ist. Leider wurde sie in diesem Roman ein wenig zu leicht vertrieben, aber letztendlich macht das bei der Bewertung keinen Unterschied und unter dem Strich erwartet den Leser ein schaurig-schönes Lesevergnügen. Aufmachung:Ein passendes Cover, dass die unterschwellige Erotik der entsprechenden Szene im Roman gut zur Geltung bringt. Bemerkenswert hierbei ist, dass die gedrehten Hörner der sitzenden Frau, im Roman speziell frisierte Haare sein sollen! 26. Jan. 2007 - Florian Hilleberghttp://www.gruselromane.de Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Hexen
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