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Das Geheimnis der Totenmaske
In London kommt es zu bestialischen Frauenmorden. Scheinbar treibt ein Copykiller des berüchtigten Serienmörders Burt Silva sein Unwesen. Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Der Journalist Eddie Douglas geht dem Fall auf eigene Faust nach und stattet der Familie Hayes einen Besuch ab, die in demselben Haus wohnt, in welchem Burt Silva bereits vor über 200 Jahren wohnte. Meinung:Das Hörspiel entstand nach dem gleichnamigen Roman von Horrorlegende A.F. Mortimer alias A.F. Morland dem Autor der Tony-Ballard-Serie. Inwieweit Vorlage und Hörspiel übereinstimmen kann ich nicht sagen, da ich den Roman nicht kenne. Allerdings ist das Hörspiel für sich mehr als die Investition wert. Eine atmosphärisch dichte Gruselstory wird durch die genialen Sprecher, bekannt aus Film und Fernsehen, zum Leben erweckt.Eddie Douglas wird von Charles Rettinghaus gesprochen, der Synchronstimme von Levar Burton alias Geordie LaForge aus der Serie Star Trek The next Generation bzw. Deakon Palmer aus der Serie King of Queens. Ein weiterer Glücksgriff der Casting-Crew ist die tiefe, eindringliche Stimme von Torsten Michaelis der Film-Fans vor allem als deutsche Stimme von Wesley Snipes oder Sean Bean bekannt ist. Allerdings enttäuscht auf diesem Silberling nicht einmal die kleinste Nebenrolle. In einer von diesen ist beispielsweise Joachim Höppner als Archivar zu hören, der in dem Kino-Meisterwerk Herr der Ringe den Zauberer Gandalf spricht. Unbedingt erwähnt werde muss allerdings noch Ernst August Schepmann der in seiner Rolle als gemeiner Vater Isaac Hayes eine wahre Glanzleistung schauspielerischer Kunst absolviert. Die Story bietet dem Hörer eine gelungene Mischung aus Mytery- und Psycho-Thriller und die Szenen in denen sich der Täter mit der Totenmaske unterhält, in welcher der Geist Silvas wohnt, erinnern an die schizophrenen Dialoge des Grünen Gnoms aus dem Film Spider-Man. Auch die Effekte, die in dieser Folge allerdings weitaus sparsamer eingesetzt wurden, als in dem Hörspiel Der Fluch des Pharao, gehören zu dem Hochwertigsten was auf dem deutschen Hörspielmarkt zu finden ist. Alles in allem eine rundum gelungene Folge aus dem Hause Wort-Art, bei der allenfalls die etwas kitschige Liebesaffäre zwischen Douglas und der Hayes-Tochter stört. Titelbild:Das Cover stammt von dem Sinclair-Roman Sandra und die Mördermaske und hat mit dem Original von 1973 wenig gemein. Unheimlich oder gruselig ist es darüber hinaus auch nicht. Der Stil von Ballestar ist jedenfalls unverkennbar, allerdings gibt es weitaus bessere Werke des Künstlers. 31. Mar. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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