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Killer-Virus aus der Hölle

Larry Brent Hörspiele
KILLERVIRUS AUS DER HÖLLE

Dan Shocker, André Minninger
Hörbuch/Hörspiel / Horror

EUROPA

Larry Brent Hörspiele: Folge 19
Audio-CD, 70 Minuten

Apr. 2004, 6.99 EUR
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Eine Wahrsagerin sagt dem Wissenschaftler Jeremy Tanner seinen Tod voraus, der auch genau so eintritt. Doch der Wissenschaftler, der einen tödlichen Virus erschaffen hat, meldet sich aus dem Jenseits zurück und befiehlt dem Mann, der ihn noch aus seinem brennenden Auto retten wollte, seine Arbeit fortzusetzen.
Bei einem gemeinsamen Abendessen treffen die PSA-Agenten Larry Brent, Iwan Kunaritschew und Morna Ulbrandson nicht nur Larrys Schwester Miriam, sondern auch deren Freundin Chase. Der wurde der Tod eines guten Freundes vorhergesagt (Jeremy Tanner), sowie die Begegnung mit einem geheimnisvollen Fremden. Als sie kurz darauf das Lokal verlässt folgt ihr ein großer Mann. Iwan nimmt seinerseits die Verfolgung der beiden auf. In der Wohnung der jungen Frau kommt es zum Kampf mit dem Unheimlichen. Doch Iwan lässt sich überrumpeln. Der unheimliche Mann trägt den Killer-Virus bei sich, der sich auf alles stürzt, was sich bewegt und organisch ist. Durch das Auftauchen von Chase’ Katze wird der Virus von Iwan und Chase abgelenkt und stürzt sich auf das Tier, dass binnen Sekunden zerfressen und zur Mumie wird. Iwan gelingt es mit der Smith & Wesson-Laser den Virus zu vernichten. Doch damit ist die Gefahr nicht gebannt. Denn Jeremy Tanner ist es gelungen, diesen Virus in seinem Haus noch weiter zu züchten. Der Virus ist nun so groß wie ein Mensch und absolut tödlich. Der Mann, der Iwan und Chase töten wollte, wird selber Opfer des neuen Virus. Dieser Virus kommt aus einer Zwischenwelt, in der sich auch der Geist Jeremy Tanners befindet. Als der tödliche Killer-Virus auf eine Kleinstadt losgelassen wird, stehen nicht nur Polizei und Militär auf verlorenem Posten, sondern auch Larry Brent und Iwan Kunaritschew, denn der Virus ist selbst gegen Laserstrahlen resistent.

Meinung:

Im Gegensatz zum Vorgänger ist dieses Hörspiel um Längen besser und macht wieder richtig Spaß. Auch wenn der Sprecher immer noch an manchen Stellen recht leidenschaftslos klingt, aber zumindest die Einführung Larry Brents und der PSA hört sich sehr gut an, zumal der Text aus den ersten Folgen verwendet wurde: „David Gallunn. Niemand kennt seinen Namen, niemand weiß wer er wirklich ist. Und doch ist er der Kopf einer der erfolgreichsten Organisationen zur Verbrechensbekämpfung in den Vereinigten Staaten....“.
Ansonsten ist die Sprecherauswahl absolut hörenswert und auch der erste Auftritt von Miriam Brent in einem Hörspiel ist äußerst gut gelungen, obwohl sie nur einen sehr kurzen Auftritt hat. Der Humor wurde dieses Mal etwas dezenter eingesetzt und zieht die Folge nicht ins Lächerliche, wie in „Draculas Schreckensparty“. Iwans Schilderung seines Kampfes mit dem Virus war zum Beispiel einfach genial und äußerst komisch.
Ein weiterer Pluspunkt der Folge ist die Spieldauer von fast siebzig Minuten. Was hingegen weniger imponierte, war die ausgedehnte Anfangsszene, die auch nicht gerade mit Spannung und Dramatik um sich wirft. Der Kampf am Ende der Folge mit dem Killer-Virus hätte dafür ruhig noch etwas länger ausfallen dürfen, ebenso die Zerstörung des Hauses durch die Jets. Hier hätte Europa durchaus tiefer in die Trickkiste greifen können, um die Szene effektvoll darzustellen.

Aufmachung:

Auch in Sachen Cover könnte sich Europa von anderen Labels inspirieren lassen. Zwar ist das Motiv nicht so schlecht wie beispielsweise die Titelbilder zu den Folgen 14 und 15. Aber ein ansehnliches Cover stellt man sich dann doch anders vor. Zumal der Virus eher wie eine Karikatur eines bösartigen Krnakheitserregers aussieht.

Fazit:

Extralanges Hörspiel der Serie mit einer beklemmenden Handlung und engagierten Sprechern. Kleine Längen und ein sparsamer Umgang mit den Geräuscheffekten trüben den Hörspaß allerdings ein wenig.

29. Apr. 2007 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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