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Dr. Tods Horror-Insel
Dr. Tod bringt die Bohrinsel Norway 1 mit Hilfe des Todesnebels in seine Gewalt und lässt lediglich den Chefingenieur Mark Brennan am Leben, damit dieser den Bohrer bedient, denn genau unterhalb der Plattform befindet sich das Grab des vorletzten Mitglieds der Mordliga: Vampiro del mar. Meinung:Und wieder ein Remake eines Tondstudio-Braun-Hörspieles, wenn auch ein notwendiges, denn es wird ein weiteres Mitglied der Mordliga rekrutiert. Aber die Geschichte allein ist schon ein Novum, denn John muss hier auf der ganzen Linie eine Niederlage einstecken. Nicht nur, dass er es nicht schafft Dr. Tod zu stellen oder die Wiedererweckung von Vampiro del mar zu verhindern, er kann auch Mark Brennan nicht retten. Das Einzige was John auf seinem Pluskonto verbuchen kann ist, dass er mit dem Leben davon gekommen ist.Die sprecherische Leistung der Hauptcharaktere zu erwähnen, wäre Eulen nach Athen zu tragen. Durch die Bank weg, wieder ein Spitzenklasse. Vor allem die Mordliga fällt hier wieder positiv auf. Die strenge, herrische Stimme von Tilo Schmitz passt genauso ideal zu Dr. Tod wie die kühle, teils spöttische Art von Till Hagen zu Mr. Mondo. Das neue Monster wird von Helmut Krauss mit dumpfer, verzerrter Stimme gemimt, was hervorragend zu dem Supervampir passt. Die Story selbst wurde von Oliver Döring ausgezeichnet angepasst und ergänzt. Insbesondere die Erwähnung, dass Vampiro del mar ein Feind des Strigus ist, wird sämtlichen Fans ein Leuchten in die Augen zaubern. Hier nimmt Döring wieder die einmalige Chance war, Begebenheiten der Romanserie, die der Autor Jason Dark damals noch nicht absehen konnte, gleich mit einzuflechten und das Gesamtbild damit abzurunden. Lediglich die Lichtscheue des Supervampirs erscheint ein wenig übertrieben für ein so angeblich mächtiges Geschöpf. Aber vielleicht muss Vampiro erst wieder Kraft schöpfen, um auch bei Sonnenlicht existieren zu können. Der Hörspiel-Serie verleiht der erneute Auftritt von Colonel Ryker mehr Kontinuität, der bereits im zweiten Hörspiel Die Totenkopf-Insel von Thomas Friebe gesprochen wurde und John einen Auftrag zuteilte. Aufmachung:Eins der schlechtesten Cover der gesamten Hörspiel-Serie. Hier hätte man gut daran getan ein neues Cover auszuwählen, wie es bereits bei dem Hörspiel Nr. 15 Die Geisterbraut geschehen ist. Auch die Qualität des Bildes lässt zu wünschen übrig, denn es erscheint auf dem Booklet sehr grobkörnig und unscharf.Fazit:Eine ausgezeichnete Folge, bei der Sprecher und Produzenten wieder hervorragende Arbeit geleistet haben. Das Warten hat sich gelohnt. 20. Jun. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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