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Mr. Mondos Monster
John Sinclair soll bei der dreifache Witwe Lady Sarah Goldwyn nach dem Rechten sehen. Angeblich hat ein Werwolf ihren Diener getötet. Tatsächlich trifft der Oberinspektor auf eine solche Bestie, kann ihr aber mit Silberkugeln den Garaus machen. John denkt schon die Aktion glücklich hinter sich gebracht zu haben, als plötzlich zwei Männer auftauchen und John kidnappen. Lady Sarah kann das Kennzeichen des Lieferwagen erkennen und Sir James findet schnell heraus, dass der Wagen zu Mr. Mondos Psychiatrie gehört. Der Superintendent setzt Suko und Bill Conolly, Johns Freunde, auf die Spur seines besten Mannes. Der erlebt derweil die Hölle in den unterirdischen Kellerräumen der Nervenklinik, denn Mr. Mondo hat ein Bündnis mit der Hölle geschlossen und ist das neueste Mitglied von Dr. Tods Mordliga.... Meinung:Wieder liefert WortArt den ersten Teil eines Zweiteilers ohne den Kreis zu schließen, und lässt den gespannten Hörer mit seiner grenzenlosen Spannung allein, denn die Fortsetzung lässt noch etwas auf sich warten und wird erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Doch der erste Teil ist es durchaus wert auch öfters angehört zu werden, bis die neuen Folgen erwerbbar sind. Mit Till Hagen haben die Macher einen hervorragenden Sprecher für die Rolle des wahnsinnigen Wissenschaftlers gefunden. Filmfans ist der Sprecher eher ein Begriff als die Synchronstimme von Kevin Spacey und Hörspiel-Fans kennen Till Hagen als Dr. Tempelton von den Edgar-Allen-Poe-Hörspielen. Aber auch als Mr. Mondo macht er eine mehr als gute Figur.Lady Sarah Goldwyn war ja schon kurzzeitig in der Sonder-Edition Der Pfähler zu hören, aber in ihrer ersten großen Rolle zeigt Evelyn Gressmann erstmals ihr gesamtes Talent und gibt der Figur der Horror-Oma einen skurrilen Touch. Jason Dark, Autor der Romanvorlagen, hat dieses Mal sogar eine größere Rolle als Sergeant Roger erhalten und darf ein wenig mehr als nur einen Satz von sich geben. Wie schon in der vorhergehenden Folge wird der Humor wohldosiert eingesetzt, kommt aber wundervoll trocken und an den passenden Stellen zum tragen. Effekte und Musik sind genial gemischt worden, wie eigentlich immer bei den Produkten von WortArt und die Umsetzung eines der größten Highlights der Sinclair-Geschichte lässt daher nichts zu wünschen übrig. Aufmachung:Die Monster werden zwar ein klein wenig anders geschildert, dennoch ist das Cover düster atmosphärisch und passend für ein gruseliges Hörspiel.Fazit:Der Auftakt zu einem der ganz großen Highlights der vergleichsweise noch jungen Serie. Sprecher sind in Höchstleistung und dieses Mal bekommt man als Hörer auch nicht den Eindruck der Übersättigung, was vielleicht auch daran liegt, dass mit Mondo und der Horror-Oma zwei neue und frische Charaktere die Bühne betreten. 21. Jun. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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