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![]() Dr. Tods Monsterhöhle
Dr. Tod holt sich das zweite Mitglied für seine Mordliga an Bord: Die Terroristin Pamela Barbara Scott, genannt Lady X. Tokata, der inzwischen in London ist, befreit die Frau aus der Umzingelung der Polizei und reichtet dabei unter den Beamten ein Blutbad an. John Sinclair wird informiert und gemeinsam mit Suko fliegt er zu einer Insel, wo strenggeheime Militärexperimente lagern. Der Partner von Lady X hatte ein Stück Papier dabei, wo der Verlauf der Insel zu sehen ist. Die Terroristen wollten das Gas in ihre Gewalt bringen, dass Menschen schneller altern lässt und bei Tieren enormen Riesenwuchs verursacht. Als John und Suko die Insel betreten werden sie sofort von einer Riesenechse attackiert. Den Freunden gelingt es die Echse zu verwunden und ins Meer zu treiben. In einer alten Klosterruine treffen sie auf zwei Fremde, die auf der Insel Unterschlupf gefunden haben und von dem Gas bereits entstellt sind. Doch auch Dr. Tod, Lady X und Tokata sind auf dem Weg zur Insel. Dem Samurai gelingt es die Riesenechse endgültig zu töten. In der Klosterruine treffen dann die Todfeinde aufeinander. John gelingt es Tokata mit dem Bumerang den linken Arm abzuschlagen. Doch die Waffe geht in den Besitz Dr. Tods über. Die Mordliga ergreift die Flucht, so dass John und Suko das Kampfgas sicherstellen können. Meinung:Sehr interessant! Dr. Tod mutiert also in dieser Folge zu einem reinrassigen Dämon, dem Schüsse in den Kopf nichts ausmachen. Wie allerdings will Oliver Döring dann logisch erklären, dass er das Kreuz anfassen kann? Oder soll diesen Part in der 200er Trilogie Mr. Mondo übernehmen?Zunächst erwartet den Hörer aber eine der actiongeladensten Hörspiele der gesamten Serie. Dass es auch in Punkto Splatter nicht zu kurz kommt, dafür sorgt Tokata, der ungwohnt wortkarg und verschlossen ist. In dieser Folge sind unter anderem drei Hörspiellegenden dabei, die in künftigen Folgen nicht fehlen sollten: Norbert Langer (den Masters-of-the-Universe-Fans als den He-Man der Europa-Hörspiele kennen dürften), Jürgen Thormann, der ja schon in Das Eisgefängnis seinen Einstand gab und natürlich David Nathan. An die Hauptrollen hat man sich ja mittlerweile so sehr gewöhnt, dass man nun schon gesteigerten Wert auf die Nebenrollen legen muss. Besonders nett ist der Gag, dass Jörg Döring hier einen OBrian sprechen darf, da er sonst ja den OBrian der Serie Deep Space Nine synchonisiert. Die Effekte sind in dieser Folge mal wieder maßgebend. Insbesondere die Echsen hören sich sehr schaurig und realistisch an. Eine der besten Szenen des gesamten Hörspiels ist zweifellos jene, in welche Tokata einen der Saurier mit seinem Schwert enthauptet. Aufmachung:Das Cover zeigt das Original-Titelbild, welches bereits auf den Romanen zu sehen war. Nicht gerade ein Rembrandt und warhlich auch kein Blickfang, aber irgendwie sehr bizarr und düster. Im Zusammenhang mit dem schwarzen Rahmen und dem gelben Schriftzug erfüllt es sicherlich seinen Zweck.Fazit:Bei diesem Hörspiel kann man mit ruhigem Gewissen behaupten, dass es ganz großes Kino für die Ohren ist, ohne dabei zu übertreiben. 22. Jun. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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