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endet in 28. September 2015 um 23:59
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Bewerbung
endet 30. September 2015 um 23:59
Autorin Sabine Rennefanz nimmt an der Leserunde teil
SabineRennefanz
vor 7 Tagen
Alle BewerbungenAls der Krieg zu Ende ist, fängt für die vierzehnjährige Anna der Kampf erst an. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und ihren zwei kleinen Brüdern flieht sie vor den Russen und macht sich auf den Weg nach Westen. Sie landet in Kosakenberg, einem Dorf in der sowjetischen Besatzungszone. Sie fängt an, als Magd bei einem Bauern zu arbeiten und ernährt so ihre Familie.
1949 kehrt ein längst verschollen geglaubter Knecht aus der Gefangenschaft auf den Hof zurück: Friedrich Stein. Anna hat vom ersten Tag Angst vor ihm – und doch muss sie ihn heiraten. Über die Umstände der Hochzeit wissen auch die Töchter, die aus der Ehe hervorgehen, viele Jahre nichts. Erst viele Jahre nach dem Tod des Vaters kommt ein Geheimnis ans Licht. Es ist eine brutale Geschichte - die allerdings zu der Zeit nicht selten war.
Meine Großmutter war ein Flüchtling - wie die Menschen, die heute zu uns kommen. Für mich wecken die aktuellen Fernsehbilder Erinnerungen an die Geschichte meiner Großmutter, die mich schon mein Leben lang begleitet. In meinem Buch begebe ich mich auf Spurensuche und zeichne Annas Leben nach - vielleicht erkennen einige Leser Ähnlichkeiten mit ihren Müttern oder Omas.
Wieso das, was vor siebzig Jahren passiert ist, heute wieder wichtig ist, habe ich im englischen Guardian erklärt :
http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/aug/03/germany-asylum-seekers-rightwing-attacks
In einem vorab veröffentlichten Kapitel in der Berliner Zeitung wird die Flucht von Anna aus dem Dorf im Osten beschrieben:
http://www.berliner-zeitung.de/literatur/-die-mutter-meiner-mutter--von-sabine-rennefanz-in-der-fremde-lauert-ein-dunkles-familiengeheimnis,10809200,31707082.html
Gerne möchte ich mit euch die Diskussion weiterführen und lade deshalb zur Leserunde ein.
20 Bücher warten auf den Versand.
Wer teilnehmen möchte, beantwortet einfach folgende Frage:
Gibt es bei euch eine Fluchtgeschichte, die eure Eltern oder Großeltern geprägt hat?
Bewerbungsschluss ist der 30. September.
Ich bin gespannt auf eure Beiträge!
Viele Grüße
Sabine Rennefanz
Mrs. Dalloway
vor 7 Tagen
Alle BewerbungenHallo, ich finde das Buch klingt total spannend und genau nach meinem Geschmack! In meiner Familie gibt es keine Fluchtgeschichte, auch wenn meine Omas und Opas den 2. WK miterlebt haben, aber da es ja doof ist, wenn ich hier nichts zu erzählen habe: es gibt trotzdem eine Übereinstimmung mit dem Buch. Opas Mama hat auch als Magd auf einem Hof gearbeitet... ist dann auch schwanger geworden (von wem?? ;)) und dann wurde mein Opa geboren.
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich mitlesen und -rezensieren dürfte.
Lesezeichen16
vor 7 Tagen
Alle BewerbungenDieses Buch würde ich zugerne mitlesen wollen, denn solche Geschichten finde ich immer sehr spannend.
Ja, meine Oma mußteim 2ten WK aus ihrer alten Heimat fliehen und hat hier in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Sie hat mir immer von dieser Zeit erzählt und ich vermisse es heute sehr, dass sie mir nie wieder diese Geschichten erzählen kann.
kris006
vor 59 Minuten
Alle BewerbungenFlüchtiglinsgeschichten gibt es in meiner Familie nicht jedoch finde ich die Flüchtingspolitik, besonders in Deutschland, sehr wichtig. Man darf die Augen nicht verschließen und man muss sich "neuen Situationen" so gut es geht stellen und bei Ängsten, diese auch offen ansprechen anstatt eine Hetzkampagne zu starten.
MissB_
vor 55 Minuten
Alle BewerbungenDas Buch würde ich sehr gerne mitlesen..
Meine Oma hat mir immer ganz viel erzählt.. Sie ist mit ihren Eltern damals aus Schlesien nach München gezogen.. Musste aber dann mit 15 nach Berlin in ein Krankenhaus und hat da echt heftige Dinge mitbekommen :/
Ich interessiere mich sehr für diese Zeit.. Und habe mich auch schon sehr viel mit dem Thema beschäftigt.. Bei uns in der Stadt war ein "Kinderheim" & ein kleines KZ & jedes Jahr am 4.4 Gedenken wir den 40 dort erschossenen Juden.
frenx1
vor 55 Minuten
Alle BewerbungenMein Vater ist als Kind mit meinem Großvater von Bessarabien geflohen, mit Pferdewagen und zu Fuß. Auf den Zwischenstationen sind sie dann zu Arbeiten auf dem Feld usw. eingeteilt worden, bis sie dann in Bremen einen landwirtschaftlichen Hof vorübergehend übernahmen. Später ist die Familie dann in den Süden von Baden-Württemberg gekommen. Mein Vater hat oft von der Flucht erzählt, mehr noch mein Onkel, der bei der Flucht auch schon etwas älter war.
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