»Was ist ein Tier im Angesicht des Krieges? Gebrauchsgegenstand oder gar ein Kamerad? Mensch-Sein und Tier-Sein scheint sich hier in Teilen zu verwischen. ›Anthropomorpha‹ kann somit auf vielerlei Weisen gelesen werden. Als historisches Kuriositäten- und Horrorkabinett, das uns Dr. Frankenstein in Erinnerung ruft, als radikales Plädoyer für den Tierschutz, der in Kriegszeiten außer Kraft gesetzt wird. Und gespiegelt in diesem Ausnahmezustand als Verortung der Spezies Mensch unter allen anderen Lebewesen.«
- Sven Ahnert, WDR
»Der Schrecken des Buches ist dabei eher ein stiller und stummer, aber er ist vielfach. Und er hallt nach. In knapp gehaltener Form ist dies eine wahrhaft erschröckliche Kulturgeschichte. Das minimalistisch gehaltene und gestaltete Buch mit seiner spröden Sachlichkeit wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Schnickschnack und Firlefanz null, Informationsgehalt hundert Prozent.«
- Alf Mayer, CULTurMAG
»Der Band ist in seiner Anmutung eine Pracht.«
- Florian Werner, Deutschlandradio Kultur