Bücherschau der Woche

Hatten Sie in den letzten Tagen keine Zeit, die Zeitung zu lesen oder bei uns vorbeizuschauen ? Macht nichts, denn hier können Sie unsere Rezensionsnotizen der letzten sechs Erscheinungstage nach Zeitung oder Themen sortiert abfragen.

Literaturbeilagen

All unsere Notizen zu den Buchkritiken in den Literaturbeilagen von FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit.

Siegfried Jacobsohn

Siegfried Jacobsohn, geboren 1881 in Berlin, war ein deutscher Journalist und Theaterkritiker. Er gründete 1905 in Berlin die auf Theaterfragen spezialisierte Wochenzeitschrift "Die Schaubühne". Von 1913 an öffnete er sie allmählich für politische Themen. Im April 1918 benannte er sie in "Die Weltbühne" um und entwickelte sie zu einem über Deutschland hinaus bekannten pazifistischen Forum der politischen Linken. Zu den wichtigsten Mitarbeitern gehörten Julius Bab, Lion Feuchtwanger, Kurt Hiller, Herbert Ihering, Carl von Ossietzky, Alfred Polgar und Kurt Tucholsky. Jacobsohn starb 1926 in Berlin.

Bücher von Siegfried Jacobsohn

Siegfried Jacobsohn: Siegfried Jacobsohn: Gesammelte Schriften. 1900-1926. 5 Bände

Bestellen bei buecher.deCover: Siegfried Jacobsohn: Siegfried Jacobsohn: Gesammelte Schriften. 1900-1926. 5 Bände

Wallstein Verlag, Göttingen 2005, ISBN 3892446725, Gebunden, 2668 Seiten, 149,00 EUR

Herausgegeben und kommentiert von Gunther Nickel und Alexander Weigel in Zusammenarbeit mit Hanne Knickmann und Johanna Schrön. War vor dem Ersten Weltkrieg "Die Schaubühne" die wichtigste und angriffslustigste Theaterzeitschrift, so wurde in der Weimarer Republik "Die Weltbühne" zur bedeutendsten demokratischen... mehr lesen

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Archiv: Buchautoren

Archiv: Bücherschauen

Figuren, die im Kaffeesatz verschwinden

16.09.2013: Die FAZ lernt dank Sascha Roeslers "Weltkonstruktion", dass die moderne Architektur ihre Fundamente außerhalb Europas hat. Die SZ feiert den Roman "Geschwister des Wassers" der Brasilianerin Andrea del Fuego. Außerdem freut sie sich über den gezähmten Phallokratismus in Martin Walsers neuem Roman "Die Inszenierung". Mehr lesen

Archiv: Bücherbrief

Finsteres Lesevergnügen

06.09.2013: Clemens Meyer führt uns in die Unterwelt Leipzigs. Daniel Kehlmann konstruiert doppelte Böden. Swetlana Alexijewitsch komponiert einen vielstimmigen Chor über das Leben in der SU. Kurt Flasch erklärt, warum er kein Christ mehr ist. Dies alles und mehr in den besten Büchern des September.
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Archiv: Kolumnen

Oh Herr, lass' Bryson regnen!

28.03.2007: "Lassen wir uns nicht einreden, Ibsen wäre altmodisch", wir entkommen ihm eh nicht. Arno Widmann liest Ibsens Dramen, eine Amerikafibel für erwachsene Deutsche von Margret Boveri, Per Olov Enquists Roman über die Pfingstbewegung, "Lewis Reise", Briefe von Peter Hacks, die Benediktusregeln, Foltergemälde von Fernando Botero und "Eine kurze Geschichte von fast allem" - Manna-Ersatz von Bill Bryson. Mehr lesen

Untergänge und Aufstiege

23.01.2007: Eine Debatte über schwarze Löcher und weiße Zwerge, ein Politkrimi von Ulrike Sommer, der Hinduismus des Mahatma Gandhi, Elena Ferrantes radikaler Roman über die kalte Gewalt einer verlassenen Frau, Michael Kittners Geschichte des Arbeitskampfs.
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Sehnsucht nach dem Staub

08.01.2007: Er bewundert einen prächtigen Bildband über Indien, empfiehlt Alain de Libera und Al-Farabi als Impfung gegen christlichen Hochmut gegenüber dem Gott der Muslime, bewundert einen prachtvoll gewachsenen Krieger, jagt Gespenster mit einem echten Aufklärer und erliegt der Schönheit von George Steiners Melancholie. Mehr lesen