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Ulrike Almut Sandig
Dickicht
Gedichte
80 Seiten. Gebunden.
€ 16,95 €[A] 17,50
ISBN: 978-3-89561-186-5
Schlicht und phantastisch, liedhaft und erzählend in einem sind die Gedichte von Ulrike Almut Sandig, die sich durch ihren Geschichtenband FLAMINGOS auch als Prosa-Autorin einen Namen gemacht hat. Mit ihrem sicheren Sprechrhythmus gewann sie nicht nur den internationalen Lyrikpreis Meran, auch die Jury des renommierten Leonce-und-Lena-Preises war »geradezu verzaubert« (Jan Koneffke) von ihren neuen Gedichten – hier liegen sie endlich vor.
In ihrem letzten Gedichtband war Ulrike Almut Sandig unterwegs zu einem beweglichen Ort mit Namen Streumen. Unterwegs zu imaginären Gebieten ist sie auch in ihrem neuen Buch DICKICHT. Die lange Reise in einen magisch phantastischen Süden führt vertikal durch den Globus und kreuzt nicht zuletzt auch »den richtigen Weg zum gemeinsamen Treffpunkt, zur Mitte der Welt«.
Hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf ausgewählte Gedichte:
ein Apfel, zwei Tassen
alles fällt
Lied
Rezensionen
»Bei aller Ernsthaftigkeit der vorgeführten dialektischen, labyrinthischen und aporetischen Denk-Situationen vergnügt und überzeugt dieser Gedichtband durch Sprachwitz, Selbstironie und Humor, philophische Phantasie und ein emphatisches dichterisches Selbstverständnis.«
Wulf Segebrecht, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Fein komponiert.«
Dorothea von Törne, Literarische Welt
»Das Bemerkenswerte an Sandigs Lyrik ist: Sie bedarf keiner kühnen Metaphorik, kaum einmal ausgefallener Wortbildungen, keiner Reime und strengen Formen. Ihr Zauber beruht vielmehr auf einem sprechenden Ich, das sozusagen mit beiden Beinen in der Realität steht und gleichzeitig mit dem Kopf in die Sphären des Träumerischen, Imaginären, Fantastischen vorstößt. (...) Ulrike Almut Sandigs Gedichte führen uns in geheimnisvolle Räume der Poesie und strahlen doch Geborgenheit aus, als seien wir, ihre Leser, hier schon immer daheim gewesen.«
Andreas Wirthensohn, taz
»Ulrike Almut Sandig hat einen ganz eigenen Ton gefunden, der zwischen Kinderlied, romantischer Märchenmelodie und zarter Fantastik changiert. Hier ist es wieder zu hören, das trancehafte Murmeln, somnambule Flüstern und traumversunkene Beiseite-Sprechen, das bereits den Band STREUMEN kennzeichnete. Die romantisierenden Topoi werden durch Bilder des Unheimlichen konterkariert - damit das Gedicht seine Balance zwischen utopischen Wunschbild und alltäglicher Desillusionierung bewahrt.«
Michael Braun, Der Tagesspiegel
»Ein Gedichtband, den man leise lesen sollte - um sich dann still daran zu freuen.«
Eva-Maria Lemke, NDR Kultur
»In Ihrem neuen Gedichtband ist Ulrike Almut Sandig unterwegs zu imaginären Gebieten.«
Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
»Steam-Punk, der die stille Seele dreht und schiebt und sperrt.«
KK, Literaturseiten München