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Ausgabe 1/2014



(Neben)Geräusch und/im Text

Im Gegensatz zu Klängen oder anderen wohlartikulierten Lauten lassen sich Geräusche meist nur ungefähr bestimmen und stehen so "dem" Text, der aus finiten Ausdrücken besteht und meist nur metaphorisch zum "rauschen" gebracht wird, scheinbar gegenüber. Dennoch bestehen vielfältige und oft sinntragende Verhältnisse des Austauschs zwischen (Neben)Geräuschen und Texten bzw. anderen, texthaften Werken — diesen Wechselwirkungen, Überschneidungen und Resonanzen wollen wir in Heft 1/2014, wie immer über die Grenzen der Disziplinen und Gattungen hinaus, nachgehen.

Mögliche Fragestellungen könnten lauten: Inwiefern spielen (Neben)Geräusche eine untergründige, aber signifikante Rolle in bestimmten Werken und können für eine Interpretation nutzbar gemacht werden? Wo tragen sie wesentlich zur Bedeutung (oder zur Bedeutungsirritation) bei? Gibt es Werke, die sich hauptsächlich aus vermeinlichten Nebengeräuschen zusammensetzen und wie lassen sich diese lesen? Welcher Überschneidungen bedienen sich multimediale "Texte" wie zB Videos, Installationen, etc. ?


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