VOLKSTHEATER - JEDEN TAG THEATER

Volkstheater

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    Steiler als die Eiger Nordwand!

    von Blog Editorin Nicole Spelz am 02.11.2012

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    1992 begann der Wiener Theaterallrounder Stephan Bruckmeier seine internationale Karriere am Volkstheater. Rechtzeitig zum zwanzigsten Bühnenjubiläum hat seine Inszenierung Die Goldberg-Variationen von George Tabori am 4. November Premiere. 1962 geboren, studierte Bruckmeier zunächst Klavierpädagogik in Wien und arbeitete als Korrepetitor und Bühnenmusiker. Seine Theateranfänge erlebte er als Regieassistent von Michael Schottenberg, der ihn "von der Musik wegholte und für das Theater verdorben hat", so Bruckmeier. Bis heute führte ihn sein Weg über Stuttgart, Berlin, Paris, Wien bis hin nach Nairobi, wo er 2009 das HopeTheatre, ein Theaterprojekt für Jugendliche, initiiert hat und seitdem leitet. Wir freuen uns, dass er nun als Gastregisseur ein Stück bei uns macht. Es ist auch ein Wiedersehen mit Rainer Frieb, mit dem Stephan Bruckmeier bereits im Theater Im Kreis zusammen gearbeitet hat. Also in genau jenem Theater, das Tabori von 1987 bis 1990 leitete und wo sich die beiden Regisseure schließlich auch begegnet sind.

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    "Tabori war ein Menschenfänger."

    von Blog Editorin Nicole Spelz am 30.10.2012

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    Es gibt Namen, denen haftet der Hauch von Geschichte an: George Tabori, der große Tabori, der berühmte Spielmacher - eine Theaterlegende. Und Rainer Frieb, seit 2005 im Ensemble des Volkstheaters und Protagonist in Die Goldberg-Variationen, hat im Verlauf seiner Schauspielerkarriere immer wieder mit Tabori gearbeitet. Jetzt steht er, der einst für die legendäre Hungerkünstler-Inszenierung selbst 40 Tage gefastet hat, in Stephan Bruckmeiers Inszenierung der Theaterparodie Taboris, die zugleich eine Parabel auf die Erschaffung der Welt, die Menschheit und das Göttliche ist, auf der Volkstheaterbühne. Premiere ist am 4. November.

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    Quickie in der Roten Bar

    von Dr. Sibylle Fritsch, Konsulentin der künstlerischen Direktion und Kuratorin der Reihe Wort&Spiele Mittwoch in der Roten Bar am 27.10.2012

    © Rita Newman

    Frau Dr. Hofer, Ihr Kabarettprogramm handelt von Lust- und Frustbeziehungen und trägt für die Rote Bar den Titel: " The Best of 1000 & One Night Stand", ein Begriff der ursprünglich aus der Schauspiel- und Theaterbranche kommt und "einmaliges Gastspiel" bedeutet. Sie sind hauptberuflich Psychoanalytikerin und beschäftigen sich auch im Arbeitsalltag mit Sexualität -- als Motor, Antrieb oder, wenns schlecht läuft, Störfaktor der menschlichen Existenz.

    Wie befriedigend sind kurze Sexbeziehungen - vom Blind Date über das Einmalgastspiel im fremden Bett bis hin zum Quickie?

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    Direktor Michael Schottenberg: "Ich bin ein Vollbluttheaterkind!"

    von Blog Editorin Nicole Spelz am 25.10.2012

    © Nicole Spelz

    Als Theatermensch muss man sich mit Leib und Seele seiner Leidenschaft verschreiben, sonst hält man diesem anstrengenden Beruf nicht stand. Daher auch Direktor Michael Schottenbergs anekdotische Formulierung: "Ein Menschenjahr ist wie sieben Theaterjahre. Das ist wie bei Hunden." Als Moderator der monatlich stattfindenden Reihe Das rote Sofa im Weißen Salon und vor allem als Theaterdirektor, Regisseur und Schauspieler weiß er, wovon er spricht. Die von ihm geführte Talk-Runde läuft jetzt schon in der siebten Saison. Zu Gast sind jedes Mal KünstlerInnen des Hauses und hochkarätige Gästen wie der Chefredakteur des freizeit-Kurier Michael Horowitz, Dirigent Milan Turkovic oder Schriftsteller Peter Turrini. Sie alle haben auf Schottenbergs rotem Sofa gesessen und ihm Details aus ihrer Arbeit und auch aus ihrem Privatleben erzählt. Michael Schottenberg schätzt am "roten Sofa" vor allem, "dass man mit dem Publikum in Kontakt kommt. Das Volkstheater wird befragbar, an-greifbar auch neben der Bühne." So beschreibt er die Idee hinter der Reihe. "Ich sehe mich als Entertainer."

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    Trügerische Idylle - Probenbeginn von Im Weißen Rössl

    von Blog Editorin Nicole Spelz am 23.10.2012

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    Es ist soweit! Die Proben zu Direktor Michael Schottenbergs Inszenierung von Im Weißen Rössl haben begonnen. Damit ist jetzt auch der Kartenvorverkauf eröffnet!
    Regisseur Michael Schottenberg verlegt in seiner Bearbeitung der weltweit meist gespielten Operette die Handlung in die "Idylle" der 50er Jahre. Überall gibt es "Tretminen unter der Erde", so Schottenberg. Die Schrecken des Zweiten Weltkrieges sind noch in den Köpfen, da versucht man sie auch schon mit allerhand bunter Urlaubsfreude zu überdecken. Doch dies wird in Schottenbergs Inszenierung letztlich nicht funktionieren und damit bricht sich das Untergründige unter dem Mantel der pittoresken Heimatliebe unaufhaltsam Bahn.

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