Monthly Archives: January 2007

. . . slippe slique . .

Was für ‘ne schniecke , slicke , chique Clique , die sich hier an der Isar trifft : Felicitas von Lovenberg verfasst flugs und mit eleganter Achtsamkeit eine buchstäblich zu nehmende Home- Story über den Hanser- Verlag – den stolzen Preisträger des BOOKAWARD ’07 . Das Plaudern mit Chef und den Seinen am Hanser- Villa-…

dude ‘dis!

. . . à propos Memories of the Future ::: Matrix- mässig fällt Li Weis falscher mann ( auf ) uns zu . [copyright Li Wei.com]

da dub do ‘dis!

dub , breakbeat , elecs im eleganten mix – – – dubstep-foke Kode 9 gibt es ein paar süsse minütlein kurz frei zu hören ::: hand of death | kung fu-mix (2:03) & sign of the dub (with Daddy G) – – – nun wallen wir alle nach dem phantastisch matschigen hall der platte ….

sick gepfiffen

dem genitiv Sickii einen taz-akkusativ entgegenhaltend: die roofschädigung nach dem sturm. gleicherweise bleibt “Mein Name ist Bonn, James Bonn !” ohne weiteres erheiternd.

“wir sind schwarmintelligenz, babe!”

willkommen im web 2.0 ::: massen-markt-, multi-mob-, wirr-video- & ego-extasen-medium. [foto czz] quod erat demonstrandum -

painstakingly gaining the pain

gut gezeitigt im vorausabstand von drei monaten widmet das folio sein januar-heft dem thema SCHMERZ: von der grossen expo zum thema im hamburger bahnhof – museum für gegenwart sowie dem bei dumont angekündigten gross-kata steht kein jota zu lesen: Schmerz: Kunst – Religion – Medizin, hg. von Eugen Blume, Annemarie Hürlimann et. al., Köln, DuMont…

k. k.

for the taste of it !   [ foto : czz ]   

simple link to complexity

inadäquat annonciert heute feierlich die offensiv plazierte blogrolle des ohren- journals AUDIOHYPERSPACE ::: bis über aller ränder hinaus packt Sabine Breitsameter ihr SWR- webmag voll mit allem , was den lauschrausch choked  :::  Audiolink des Monats , Das Interview ,  Aktuell , Akustische Kunst im digitalen Netz , Experimentelles Webcasting , Einführungen und Hintergrund-Infos , Sendungen (SWR…

inadäquat inkosequente erbauung

was lässt sich – im hinblick auf die grosse tradition europäischer tagebücher*** – im medium des blog überhaupt sagen ? – – – der (as we see ::: incorrect eingelöste) imperativ zur täglichen einspeisung einer ration unverzichtbarer kommentare zur weltlage , immediater perlen der reflexion oder missionarischer hirtenbriefe zeitigt den prompten effekt gedanklichen schweigens ….

1 mund/ful/l literatur

nicht maulfaul ::: copyright by 2006 National Book Award winning Richard Powers / NYT, jan. 7th, 2007 zur oralen und ins ohr echoenden organisation grosser romanliteratur . – . READ MY LIPS ::: was wäre gewesen, hätte James Joyce den wecker für Finnegan’s Wake auf ein spracherkennungsprogramm gestellt ? How to Speak a Book By…

note : old boyz on the blog

mithin ergibt sich le désir nach sinn wie manier dieser diarien ::: wie wir geziemlich wissen , stehet das streben nach täglichen lettern – – – NULLA DIES SINE LINEA . kein tag ohne strich . und kein blog ohne wort . ohne besondere occasion und ubique vor ort . nun mag man ja ideal…