WDR- Feature über Büchner- Preisträger Reinhard Jirgl

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Am 23. Oktober wird Reinhard Jirgl der Georg- Büchner- Preis verliehen . Aus diesem Anlass wiederholt der WDR das 2009 entstandene Feature “Wer schreibt , kann nicht töten – Ein Waldgang mit Reinhard Jirgl” von Von Ulrike Janssen und Norbert Wehr.

Reinhard Jirgls Romane sind Reisen ins Herz der Finsternis: Sie berichten von den Verheerungen, die Nationalsozialismus, DDR und Kapitalismus in den Menschen angerichtet haben. Sie erzählen von den Illusionen des bürgerlichen Ichs, von existentiellen Verstörungen und vom Zusammenbruch gesellschaftlicher Verheißungen. Sie demonstrieren, wie tief und verletzend die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts die Biographien modelliert hat.

Jirgl hat sich in die Tradition von Céline, Döblin, Arno Schmidt, Thomas Bernhard eingeschrieben. Wie sie ist er ein großer Krakeeler und Übertreibungskünstler. Und er ist ein großer Realist mit einer eigensinnigen und kompromisslosen schriftstellerischen Haltung, die er abseits aller Veröffentlichungsmöglichkeiten in DDR entwickelt hat.

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