Es war der Name Jacques Tati , da stoben sämtliche Mitglieder der in|ad|ae|qu|ate n Redaktion an ihre Konsolen und Monitore , um Szenen aus “Mon Oncle” aus dem Netz zu fischen . Ähnlich wie bei “Playtime” stehen meist nur knappe Einminüter zur Verfüfung ; Was beide Filme , “Mon Oncle” ( 1958 ) und das tragische finanzielle Desaster “Playtime” ( 1967 ) eint , ist einerseits die jeweils von Tati selbst gespielte Figur des Monsieur Hulot , einem stets leicht derangierten Franzosen alter Prägung , der sich in der High- Tech- Villa der Arpels ( wo er seinen Neffen besucht ) ebenso und mit gutem Grund deplaziert fühlt wie in den modernistischen Kulisssen von “Playtime” . Drittens konkretisiert Tati seine Kritik an einer selbstbezüglich seelenlosen Moderne jeweils anhand der Architekturen , wobei viertens der Tonspur enorme Bedeutung zuwächst : Sorgen die unverhältnismässig lauten Foleys in “Mon Oncle” zur Untermauerung der Absurdität mancher Situation , addiert sich in “Playtime” noch die Beklommenheit der quälend stillen Innenräume , wo jede Bewegung in hypertropher Klanggestalt verlautet , wärend ausserhalb der vollklimatisierten , künstlich beleuchteten Räume der Verkehrslärm unmenschlich tobt .
mon schpeck! süperb! sehr schöne neue serie, diese samstagsvideos! beste gruesze, stan