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eben gewahren wir , dass der fettflecken- durchsetzte Tintin – erhandelt vor zehn jahren in einem grindigen viertel von Liège , wo überdies gerade mal wieder die müllabfuhr streikte – eine erstausgabe ist . 1944 . quelle surprise . sicher was für sammler .
klar , wir sammeln was auch immer – vorausgesetzt , es handelt sich nicht um sogenannt “bibliophiles” . zu hohen preisen kann man alles haben . dahingegen kriegen wir den kick erst dort , wo wir wühlen dürfen , auf gut glück und mit dem extravergnügen des feilschens .
bücher wie menschen : die zeit gräbt sich in ihnen ein , bahnungen , spuren , routen . anmerkungen, glossen , interlineare kommentare – vielleicht nicht ganz so wild wie Rudi Dutschkes handexemplar von Büchners Danton , welcher buchstäblich schwer gezeichnet war , ganze seiten mit massivem roten filzstift : lese- und leseR- spuren bis hin zur unleserlichkeit .
der auf krummem wege ( tatbestand inzwischen verjährt ) in unsere habschaft gelangte – ja ja , die EA von 1903 – Weininger wurde nur zum teil aufgeschnitten ( what a mess ) und durch ein wesentlich jüngeres exemplar sekundiert . ja : eines zum darin lesen wie auch zum schreiben .
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wir beneiden sie um diesen “Tintin”
mit im lernten wir französisch und comic lesen.
wir haben dies im reiferen alter versucht : griechisch in schrift und wort @ Μίκυ Μάους . vergeblich .