Mag. Elisa Asenbaum ist Autorin, Künstlerin, Kuratorin. Sie ist in Wien geboren und studierte an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Ihre Werke schlagen Brücken zwischen Literatur, Kunst und Performance. Sie schreibt Romane und Gedichte, Kurzgeschichten, kunsttheoretische Texte und entwickelt literarische Lese-, visuelle Poesieformate.
2019 wurde sie vom P.E.N zum internationalen Tag der Gewaltlosigkeit eingeladen, ihren Text AUSGESCHLOSSEN DRITTE als literarische Aufführung umzusetzen.
Außerdem initiiert und unterstützt Elisa Asenbaum Projekte an der Schnittstelle zwischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Sie ist Mitbegründerin sowie künstlerische Leiterin der G.A.S-station, Tankstelle für Kunst und Impuls in Berlin, deren Projektlinie mit zwei Auszeichnungen für 'herausragende innovative und originäre Projekt- und Kunstinitiativen' von der Stadt Berlin honoriert wurde.
"Emotionen, Denkvorgänge und Wahrnehmungsmuster mit all ihren Widersprüchlichkeiten im menschlichen Sein sind meist Thema meiner Arbeiten. Hauptsächlich geht es mir darum, gesellschaftliche und kulturell bedingte Grenzsetzungen und menschliche Denkkonventionen zu untersuchen und zu hinterfragen."
Publikationen
im Rahmen der G.A.S-station, Tankstelle für Kunst und Impuls:
- 2008 eMOTION. Bewegung und Emotion
- 2009 CHAOS. Das Chaos ist immer und überall.
- 2010 Das DING. Objekt und/oder Individuum
- 2011 Keine Z E I T. Zeitphänomene. Phänomene der Zeit.
- 2012 NICHTS. Nichts ist schöner!
- 2013 Die Perfektheit und das Fehler
- 2015 Augustina träumt in progressius
- 2018 Schein und Spiegelung, ein Relationspositionsprojekt
Anthologien
- FUNKHAUS
2017 IG Autorinnen Autoren, (Hg.) Gerhard Ruiss/ Ulrike Stecher
Autorensolidarität anlässlich des 50. Geburtstags von Ö1 - 2018 Saure Äpfel, harte Nüsse, weiche Birnen
PEN, ( Hg.) Reinhart Hosch/ Harald Kollegger/ Helmuth A. Niederle - 2018 Undicht – Dichtung – Dichdung
PEN, ( Hg.) Reinhart Hosch/ Harald Kollegger/ Helmuth A. Niederle