Geboren 1960 in Wien, Schriftstellerin, Schauspielerin und Journalistin.
In den frühen 1980er-Jahren Schauspielerin an verschiedenen Landestheatern in der BRD, 1985 Hospitanz bei George Tabori an den Münchner Kammerspielen, danach in der freien Wiener Szene als Darstellerin, Regisseurin und Dramaturgin tätig.
Studium der Philosophie in Wien, Abschluss mit Auszeichnung 1996 (bei Rudolf Burger). Studienaufenthalt als Research Associate am Philosophy Department der State University of New York, Stony Brook.
Essays und Rezensionen in verschiedenen Printmedien, Radio Features, Buchautorin und Herausgeberin, Kulturvermittlerin.
Mitglied der GAV, der IG Autorinnen Autoren und Vorstandsmitglied des Literaturkreises Podium, ab 2020 Vorstandsmitglied der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur im Literaturhaus Wien.
Christa Nebenführ lebt mit ihrer Familie in Wien.
Bücher:
- Erst bin ich laut... Gedichte. Bad Vöslau: Verlag Grasl, 1995.
- Inzwischen der Zeit Gedichte. Wien: Deuticke, 1997.
- Sexualität zwischen Liebe und Gewalt. Wien: Milena Verlag, Reihe Wissenschaft, 1997.
- Blutsbrüderinnen. Roman. Wien: Milena Verlag, 2006.
Herausgeberin:
- Liebe ist die Antwort, aber was war die Frage? Wiener Frauenverlag, 1994.
- Die Möse. Frauen über ihr Geschlecht. Wien: Promedia, 1998.
Lesungs-Video:
Im Podium Themenheft "Liebe" präsentieren zeitgenössische Autor/inn/en ihr Liebes-Update 2020. Das Heft sollte im Literaturhaus Wien mit Lesungen präsentiert werden, leider kam Corona dazwischen. Christa Nebenführ hat ihren Beitrag für uns auf Video aufgezeichnet: https://www.youtube.com/watch?v=EyC3vjNiSl4
(18.11.2020)