Rezensionen

Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen

Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):

Kerstin Holm: Russland feiert Littell als neuen Tolstoi
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 290, Feuilleton, Dienstag, 13. Dezember 2011, S. 30

Harald Bost: "dirompea co' denti" oder Der Biss in Hitlers Nase
Die Kunst, das Gemüt und die Gemüter zu erregen: Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" als Variation auf Motive von Dantes "Göttlicher Komödie".
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 191, Geisteswissenschaften, Mittwoch, 19. August 2009, S. N4

Susanne Knaul: Nun streitet Israel über Littell
HOLOCAUST-ROMAN. "Die Wohlgesinnten" ernten blanken Hass - und Begeisterung.
Die Presse, 18147, Feuilleton, Samstag, 2. August 2008, S. 29

André Müller: Erfolgsautor Littell in der FR / Mögen Sie Käse?
Mit dem amerikanisch-französischen Schriftsteller Jonathan Littell, Autor des Bestsellers "Die Wohlgesinnten", spricht Andre Müller
Frankfurter Rundschau, 145, Panorama, Dienstag, 24. Juni 2008, S. 1,19-20,20/21,21-22

Jens Mühling: Die Hohlgesinnten
Bücher des Bösen: Nach Littell versucht es nun Eric-Emmanuel Schmitt - mit einem Hitler-Roman
Der Tagesspiegel, 19864, Kultur, Freitag, 4. April 2008, S. 27

Klaus Harpprecht: Auf Führers Nase gefallen
Der verhinderte Geniestreich: Littell ist an seinem Willen zur Kunst gescheitert
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 61, Literatur, Mittwoch, 12. März 2008, S. L6-L7

Harry Nutt: Littell
Frankfurter Rundschau, 52, Feuilleton, Samstag, 1. März 2008, S. 33

Dirk Knipphals: Begrenzte Darstellung
Die Leiche als grammatikalische Form: Am Handwerk des Schreibens hielt sich Jonathan Littell bei einem Gespräch über seinen Holocaust-Roman "Die Wohlgesinnten" im Berliner Ensemble fest
die tageszeitung, 8519, kultur, Samstag, 1. März 2008, S. 18

Wilfried Wiegand: Max Aue ist ein Monstrum, aber auch ein Montaigne
In Jonathan Littells "Wohlgesinnten" muss den Franzosen ihre eigene Sprache fremd klingen. Diesen verstörenden Effekt kann die deutsche Übersetzung nicht abbilden
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 51, Feuilleton, Freitag, 29. Februar 2008, S. 33

Klaus Theweleit: Der jüdische Zwilling
Die deutsche Literaturkritik will sich ihre Opferperspektive nicht nehmen lassen und versagt vor Jonathan Littells Roman
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8, Feuilleton, Sonntag, 24. Februar 2008, S. 27

Dirk Knipphals: Der ungepanzerte Nazi
Ein dickes Buch über das Tätersein: Heute erscheint Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" - die fiktive Lebensbeichte eines idealistischen SS-Offiziers, die sich in die eigene Monstrosität flüchtet
die tageszeitung, 8513, kultur, Samstag, 23. Februar 2008, S. 19

Jürgen Ritte: Mörderbeichte / Holocaust als Kolportage
Jonathan Littells grossangelegter Roman «Die Wohlgesinnten» ist nun auch auf Deutsch zu lesen
Neue Zürcher Zeitung, 45, Literatur und Kunst, Samstag, 23. Februar 2008, S. 1,30

Anton Thuswaldner: Nazis waren keine blöden Schlächter
So etwas hat es noch nie gegeben. Bevor Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" auf Deutsch erschienen ist, wurde er schon ein Medienereignis.
Salzburger Nachrichten, 45, Kultur, Freitag, 22. Februar 2008, S. 11

Jürg Altwegg: Wenn die Literatur das Böse zum Leben erweckt
Frankreich diskutiert die ersten Bücher über Littell
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 45, Feuilleton, Freitag, 22. Februar 2008, S. 35

Marcus Sander: Bekenntnisse des Holocaustmonsters Dr. Max Aue
Sex, Mord und Nazikitsch - und einige Langeweile: "Die Wohlgesinnten", der Goncourt-gekrönte Roman von Jonathan Littell
Stuttgarter Zeitung, 45, Kultur, Freitag, 22. Februar 2008, S. 33

Ina Hartwig: Der homosexuelle Täter
Warum nicht? In guter Absicht reanimiert Jonathan Littell eine Ästhetik des Bösen - an seine literarischen Vorbilder reicht er aber nicht heran
Frankfurter Rundschau, 45, Feuilleton, Freitag, 22. Februar 2008, S. 34,34/35,35

Micha Brumlik: Mit Eichmann zu Tisch
Mit Strichern im Bett: Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" recycelt den Schrecken
Frankfurter Rundschau, 45, Feuilleton, Freitag, 22. Februar 2008, S. 33-34

Thomas Steinfeld: Der Couponschneider des Monströsen
Jede Pornographie will die ultimative Überschreitung: Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" erscheint nun auch in Deutschland
Süddeutsche Zeitung, 45, Feuilleton, Freitag, 22. Februar 2008, S. 13

Karin Cerny: Orest mit Hakenkreuz
Literatur. Heftig umstritten: "Die Wohlgesinnten", Jonathan Littells Bestseller über die Kultiviertheit des Bösen.
profil, 8, Kultur, Montag, 18. Februar 2008, S. 123

Volker Weidermann: Das Verbrechen im Kopf
Der Skandal war programmiert: Jonathan Littell hat einen Roman geschrieben, dessen Ich-Erzähler ein schwuler SS-Mann ist. Ist das Buch notwendig oder nur Provokation?
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7, Feuilleton, Sonntag, 17. Februar 2008, S. 27

Tilman Krause: "Ich bin wie ihr"
Provokation aus Frankreich: Jonathan Littells Roman über den kultivierten SS-Obersturmbannführer Max Aue
Die Welt (Die literarische Welt), 7, Samstag, 16. Februar 2008, S. 1

Georg Klein: Die Bosheit der Toten
Für jede Abscheulichkeit gibt es eine Schublade: Mord und Massenmord in Jonathan Littells Roman "Die Wohlmeinenden"
Süddeutsche Zeitung, 40, Literatur, Samstag, 16. Februar 2008, S. 17

Klaus Harpprecht: Der verklärte »Boche«
Warum Littells Monsterwerk in Frankreich triumphierte
Die Zeit, 8, Literatur, Donnerstag, 14. Februar 2008, S. 53

Harald Welzer: Am Ende bleibt die Faszination
Jonathan Littell vermischt in seinem Roman Fakten und Fiktion und wirft die Diskussion um die NS-Täter weit zurück
Die Zeit, 8, Literatur, Donnerstag, 14. Februar 2008, S. 51,53

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