Rezensionen
Notizen im Perlentaucher zu anderen Rezensionen
Angaben nach Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA):
Marc Reichwein: Der Fall Hegemann
Ende August erscheint ihr neues Buch. Werden die Kritiker diesmal vorsichtiger sein? Die Affäre um Helene Hegemanns Debütroman "Axolotl Roadkill" bleibt ein Lehrstück
Die Welt (Die literarische Welt), 32, Titelblatt, Samstag, 10. August 2013, S. 1
Anna Prizkau: Rappen im Séparée der Süchtigen
Vor zwei Jahren erhitzte ihr Roman "Axolotl Roadkill" den deutschen Literaturbetrieb. Inzwischen ist die Autorin volljährig. Ein Abend in Berlin-Mitte mit Helene Hegemann
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 40, Feuilleton spezial, Sonntag, 7. Oktober 2012, S. 47
Christiane Zintzen: Helene Hegemann: Schaum der nuller Jahre
Neue Zürcher Zeitung, 53, Feuilleton, Freitag, 4. März 2011, S. 18
Felicitas von Lovenberg: Mein Leben bleibt wild
Er wurde bekannt als der Blogger aus dem Berliner Berghain, von dem Helene Hegemann in ihrem Bestseller "Axolotl Roadkill" abgeschrieben hat. Heute, ein Jahr nach dem Skandal, lebt Airen in Mexiko - und schreibt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 38, Feuilleton, Dienstag, 15. Februar 2011, S. 33
David Pachali: Flaschengeist des Eigentums
Plagiatsdebatte: Die Diskussion um Helene Hegemann verfehlt eine Reflexion über Urheberrecht in Zeiten der Digitalisierung - und beschwört stattdessen ein romantisches Künstlerbild
die tageszeitung, 9167, Montag, 19. April 2010, S. 15
Julia Kristeva: "Seitenweise Text abschreiben - das ist keine Intertextualität"
Helene Hegemann sagt, sie schreibe "intertextuell". Aber was bedeutet dieser Begriff? Seine Erfinderin, die Philosophin Julia Kristeva, erklärt es uns
Die Welt, 65, Feuilleton, Donnerstag, 18. März 2010, S. 23
Christopher Schmidt: Schmausen schon, Fleddern nein
Sibylle Lewitscharoff ist für das Urheberrecht und gegen Hegemann
Süddeutsche Zeitung, 63, Literatur, Mittwoch, 17. März 2010, S. 14
Volker Hage: Tanz der Texte
War da was? Helene Hegemann feiert und liefert die Quellen für ihren Roman nach.
Der Spiegel, 8, Kultur, Montag, 22. Februar 2010, S. 116-117
Peter Kümmel: Autor und Über-Autor
Was hat Helene Hegemann mit dem deutschen Theater zu tun? Sie hat dort gelernt, den Begriff des Urhebers neu zu definieren: Der Urheber ist nur derjenige, der uns allen das "Material" liefert
Die Zeit, 8, Feuilleton, Donnerstag, 18. Februar 2010, S. 46
Peter Kümmel: Literatur an den Grenzen des Copyrights
Helene Hegemann schrieb nicht ab, sondern verfasste einen Montagetext - und sie hat berühmte Vorgänger wie Bertolt Brecht, Thomas Mann, Georg Büchner und Elfriede Jelinek
Die Zeit, 8, Feuilleton, Donnerstag, 18. Februar 2010, S. 47
Tobias Rüther: Helene Hegemann hat das nicht erlebt
Ein Plagiat mit Folgen: Erstmals greift der Blogger Airen selbst in die Debatte um "Axolotl Roadkill" ein.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 36, Feuilleton, Freitag, 12. Februar 2010, S. 37
Thomas Steinfeld: Ich bin in Berlin. Es geht um meinen Wahn
Triumph der Erfahrungslosigkeit: Der unheimliche Erfolg von Helene Hegemanns Debütroman
Süddeutsche Zeitung, 34, Feuilleton, Donnerstag, 11. Februar 2010, S. 15
Jürgen Kaube: Germany's Next Autoren-Topmodel
Hat Helene Hegemann selbst geschrieben oder nur selbst abgeschrieben? Ihr Roman "Axolotl Roadkill" dokumentiert weit über Plagiatsfragen hinaus die Verkommenheit des Betriebs, der sie feiert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 34, Feuilleton, Mittwoch, 10. Februar 2010, S. 27
Andreas Kilb: Entriegelung der Sinne
Vom "poète maudit" zur verfluchten Poetin: Die junge Autorin Helene Hegemann hat sich von dem Roman "Strobo" des Bloggers Airen inspirieren lassen. Was taugt die Vorlage?
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 33, Feuilleton, Dienstag, 9. Februar 2010, S. 29
Cosima Lutz: "Ich beraube schonungslos meine Freunde und mich selbst"
Die 17 Jahre alte Autorin Helene Hegemann über die Vorwürfe, ihr Bestseller "Axolotl Roadkill" sei teilweise ein Plagiat
Die Welt, 33, Feuilleton, Dienstag, 9. Februar 2010, S. 21
Dorothea Dieckmann: Nicht gesellschaftsfähig?
Die gemässigte Rebellion von Helene Hegemanns Roman "Axolotl Roadkill"
Neue Zürcher Zeitung, 28, Feuilleton, Donnerstag, 4. Februar 2010, S. 20
Katja Bauer: Das Mädchen und die Frechheit der anderen
Jugend. Helene Hegemann wird für ihr Buch "Axolotl Roadkill" gefeiert. Dass alle über ihr Alter reden, nervt die 17-jährige
Stuttgarter Zeitung, 28, Die dritte Seite, Donnerstag, 4. Februar 2010, S. 3
Peter Michalzik: Eine Wagenladung Intensität
Helene Hegemann hat ein fulminantes Debüt geschrieben. Und sie hat keine Lust mehr, sich von ihrer Hauptfigur zu distanzieren. Warum auch?
Frankfurter Rundschau, 28, Feuilleton, Mittwoch, 3. Februar 2010, S. 30-31
Nina Apin: Souverän in die Fresse gefeuert
ADOLESZENZ Die ganze Unbedingtheit und Radikalität der Jugend: Die 17-jährige Autorin Helene Hegemann und ihr schneller und grandios böser Roman "Axolotl Roadkill"
die tageszeitung, 9099, Kultur, Mittwoch, 27. Januar 2010, S. 16
Maxim Biller: Glauben, lieben, hassen
Ein deutsches Romandebüt mit einer solchen Kraft hat es lange nicht gegeben: Helene Hegemanns "Axolotl Roadkill" ist ein Buch der Revolte gegen die Welt der Erwachsenen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 3, Feuilleton, Sonntag, 24. Januar 2010, S. 19
Nadine Lange: Torpedo Girl
Ich ist ein Drogentrip: "Axolotl Roadkill", das erstaunliche Romandebüt der 17-jährigen Helene Hegemann
Der Tagesspiegel, 20508, Kultur, Samstag, 23. Januar 2010, S. 27
Mara Delius: Mir zerfallen die Worte im Mund wie schlechte Pillen
Die 1992 geborene Filmemacherin und Autorin Helene Hegemann ist die Sensation der ebenfalls noch sehr jungen Literatursaison. Ihr Debüt ist ein wütender Adoleszenzroman, den die Erkenntnis schmerzt, dass alles Entscheidende schon gesagt ist.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18, Feuilleton, Freitag, 22. Januar 2010, S. 32
Ursula März: Literarischer Kugelblitz
Im Koksnebel: Helene Hegemanns heftiges Romandebüt "Axolotl Roadkill"
Die Zeit, 4, Feuilleton Literatur, Donnerstag, 21. Januar 2010, S. 45
Tobias Rapp: Das Wunderkind der Boheme
Die Schülerin Helene Hegemann ist erst 17 und lebt in Berlin. In ihrem ersten Roman erzählt sie, wie schwer jungen Menschen die Rebellion fällt, wenn schon die Eltern Rebellen sind.
Der Spiegel, 3, Kultur, Montag, 18. Januar 2010, S. 124-125
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